Erst Wien 3:2 nach Verlängerung., danach Linz mit dem 15. Auswärtsstreich 2:1 gebogen: Die Eisbullen halten weiter im Rennen um Grunddurchgangsplatz eins - und vor allem das Champions League-Ticket - die besten Karten in Händen. Und nun wartet im Heimspiel gegen Graz noch ein Joker. Denn der letzte Rivale Wien ist spielfrei und den Eisbullen - vier Siege in Serie - winkt bei einem Dreier ein Fünf-Punkte-Polster. Da wäre dann ein Umfaller drin.
Bulls-Trainer Matt McIlvane schaut natürlich nur von Spiel zu Spiel, weiß nach auch mit Glück gewonnenem Kraftakt in Linz: „Das war so nicht geplant, wir wollten übers gesamte Spiel offensiv mehr Akzente setzen.“ Am Ende war’s nur mehr eine Abwehrschlacht.
In der die Bulls alles reinwarfen, Goalie Lamoureux (pausiert gegen die 99ers) der Turm war und Youngster Rebernig mit seinem Debüttreffer („Das Gefühl ist unbeschreiblich“) sogar für den Game Winner sorgte. „Dazu kann man ihm nur herzlich gratulieren“, sagt McIlvane, der weiter Ausfälle hat – Schiechl ist zwar nach Sperre zurück, dafür ist Varejcka lädiert. Stand jetzt wird von den übrigen Verletzten nur Herburger vor der Liga-Pause zurückkommen.
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