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camera_alt"Krone"-InitiativeImpfplan wackeltTrotz hoher ZahlenIn Fotofalle getapptAb Montag Pflicht
Nachrichten > Österreich
21.01.2014 16:45

"Krone"-Initiative

Alle gemeinsam gegen die Kriminellen

  • (Bild: Reinhard Holl, krone.at-Grafik)
Juweliere, die am helllichten Tag überfallen werden, Kupferdiebe, die Bahnstrecken lahmlegen und frech Friedhöfe plündern, eine junge Mutter in Wien, die gezählte neun Mal von Einbrechern heimgesucht wird, ältere Ehepaare, die Angst haben, in ihren eigenen vier Wänden überfallen zu werden. Wien, Niederösterreich und das Burgenland werden von einer neuen Welle der Kriminalität überrollt. Innenministerium und Polizei arbeiten an Reformen ("Mehr Beamte auf der Straße"), um der Ostbanden Herr zu werden. Mit wechselndem Erfolg. Die Bevölkerung ist verzweifelt.
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Sie steigen neuerdings über die Dachrinne in das Haus ihres Opfers ein oder plündern im Erdgeschoß, während die Bewohner im ersten Stock schlafen. Untertags oder in der Abenddämmerung. Sie stehlen Kupferkabel und bringen die Bahn zum Stehen. Sie stehlen im Burgenland Traktoren aus der Scheune oder vom Feld. Und von den Gräbern werden Laternen und Blumenschüssel abmontiert. Wie etwa in Bad Deutsch Altenburg oder neuerdings in Amstetten.

Die Polizei kämpft an zwei Fronten: gegen den harten Sparkurs auf der einen Seite und gegen Ostbanden auf der anderen. Und man kommt mit der Ermittlungsarbeit jetzt kaum nach, wie ein Fall aus Wien im Dezember belegt: Am frühen Abend wurde ein Einbruch in der Josefstadt der Polizei gemeldet, um vier Uhr früh kamen die Ermittler: "Wir haben jetzt so viel zu tun."

Wien, Niederösterreich und das Burgenland haben besonders unter Einbrechern zu leiden - siehe auch Details in der Infobox.

Vor allem in den Bezirken Gänserndorf und Bruck an der Leitha oder Neusiedl und Mattersburg im östlichsten Bundesland ist der Bevölkerung das Sicherheitsgefühl längst abhandengekommen. Als die Einbrüche in Neusiedl zunahmen, verlegte man Polizei von Mattersburg an den See. Dann nahmen die Einbrüche in Mattersburg zu. Die Kehrseite der offenen Grenze und der Reisefreiheit. Eines hat sich gezeigt: Vor allem Orte an Autobahnen und Schnellstraßen sind die beliebtesten Tummelplätze für Ostkriminelle.

Schnell zuschlagen und schnell wieder weg
Hinkommen, zuschlagen und schnell wieder verschwinden ist eine beliebte Strategie. Die nur durchkreuzt werden kann, wenn die Polizei mit rigorosen Kontrollen und Sonderkommanden auffährt. "Was wir dringend brauchen, sind mehr Kontrollen direkt an der Grenze zu Ungarn und der Slowakei", sagt ein Betroffener aus Niederösterreich. Warum in der Ostregion Polizeiposten zusperren, will er nicht verstehen. Das Innenministerium will damit mehr Beamte auf die Straße bringen, wird die Reform der Reform begründet.

Die Situation im Osten Österreichs umreißt der burgenländische Polizeichef Hans Peter Doskozil so: "Es ist ein Unterschied, ob wir an der Grenze zu Deutschland oder zur Slowakei oder zu Ungarn liegen. Die Missverhältnisse in den Sozialsystemen, teilweise bei den Einkommen in Ungarn und in Österreich sind Faktoren, die Kriminalität produzieren können." Mag sein. Aber warum sollen schuldlose Bürger dafür die Zeche zahlen?

Vor Einbrechern ist keiner in Wien, Niederösterreich oder im Burgenland mehr sicher. Das Geschäft mit Alarmanlagen floriert - sie können aber die Polizei nicht ersetzen.

Schreiben Sie uns!
Fühlen Sie sich noch sicher in unserem Land, in den Städten? Wie kann die Kriminalität noch besser bekämpft werden? Schicken Sie uns Ihre Vorschläge, machen Sie mit bei unserer großen "Krone"-Aktion: leser@kronenzeitung.at

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