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Albanischer Drogenring zerschlagen: 30 Festnahmen

Österreich
17.09.2020 14:56

Die Polizei im italienischen Florenz hat einen international verzweigten albanischen Drogenring zerschlagen, der Drogen auf mehrere Kontinente exportierte. Die Bande hatte auch Verbindungen nach Österreich. 30 albanische Staatsbürger wurden wegen internationalen Drogenhandels festgenommen.

Die Razzia erfolgte in mehreren italienischen Städten sowie in Albanien, Belgien, Deutschland, Griechenland, Rumänien, Ungarn und den Niederlanden. Riesige Kokainmengen wurden von der Bande von Südamerika nach Europa geschmuggelt. Die Kriminalisten berichteten von brutalen Angriffen der Kartellmitglieder auf andere Drogenhändler. An den Ermittlungen beteiligte sich auch die niederländische Polizei sowie Eurojust und Europol.

Der Anführer der Gruppe unterhielt Kontakte zu südamerikanischen Drogendealern und organisierte Lieferungen nach Italien und in andere EU-Länder mithilfe von Komplizen in Albanien und in den Niederlanden. Große Drogenmengen erreichten die Häfen von Antwerpen, Rotterdam und Bremen.

Ermittlungen seit 2015
Die Untersuchungen gegen das Drogenkartell hatten bereits 2015 begonnen und zur Festnahme von 84 Personen in Italien, in den Niederlanden, in Großbritannien, der Schweiz und Deutschland geführt. Damals wurden vier Tonnen Kokain und 5,5 Millionen Euro Bargeld beschlagnahmt.

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