Frust beim Superstar

Haut Ronaldo wegen der Juve-Pleite nach Paris ab?

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Mit Manchester United und Real Madrid brachte es Cristiano Ronaldo bisher auf insgesamt fünf Triumphe in der Champions League - doch mit Juventus wird dem Superstar das trotz Vertrages bis 2022 wohl nicht mehr gelingen. Nach dem Aus der „Alten Dame“ gegen Lyon spricht vieles für einen Abgang des fünffachen Weltfußballers. Wahrscheinliches Ziel: Paris Saint Germain.

Auch Ronaldos 20. Tor in den letzten 13 Spielen der Königsklasse reichte Juventus am Freitag nicht zum Aufstieg. Zum bereits zweiten Mal platzte der Traum des Superstars auch mit Juventus den Champion-League-Titel zu gewinnen bereits bevor es überhaupt richtig spannend wurde. War letzte Saison gegen Atletico trotz eines Hattrick von Ronaldo im Viertelfinale Endstation, so war diesmal ein Doppelpack gegen Lyon schon im Achtelfinale zu wenig. Nein, das ist nicht der Anspruch des fünffachen Weltfußballers!

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Hatte der Portugiese, der in Italien noch einen Vertrag bis 2022 besitzt, doch vor seinem Wechsel zu Juventus 2018 mit Real Madrid viermal in fünf Jahren die Champions League gewonnen. Nun verpasste er das Corona-Finalturnier der besten acht Teams, das just in seiner Heimat Portugal steigt.

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Logisch also, dass die Gerüchteküche brodelt. Laut der französischen Zeitung „France Football“ gab es bereits im Winter erste Kontakt mit Tuchel-Klubs PSG, aber wegen Corona wurden die Verhandlungen angeblich auf Eis gelegt. Kommt jetzt neuer Schwung in die Sache? Fest steht: Ronaldo will angeblich schon länger lieber mit Neymar und Mbappe zusammenspielen. Dazu kommt: Auch Paris will den Titel endlich holen, steht zumindest heuer schon im Viertelfinale, muss am 12. August gegen Bergamo ran.

Die PSG-Asse Neymar und Kylian Mbappe

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Juves Klubchef Andrea Agnelli stellte nach dem Champions-League-Aus allerdings klar: „Cristiano wird bei uns bleiben. Ich bin sicher, dass er in der kommenden Saison für Juventus spielen wird.“ Was allerdings für einen Wechsel sprechen würde, wären die Millionen der PSG-Scheichs, für die selbst in Corona-Zeiten eine Ablöse von rund 60 Millionen Euro und ein Jahresgehalt von rund 30 Millionen Euro zu stemmen wäre.