Unglück beim Duschen:

Vergiftungsopfer ist bereits am Weg der Besserung

Oberösterreich
27.11.2019 07:00

Aufatmen kann jene 18-jährige Linzerin, die am Montag während des Duschens wegen einer defekten Gastherme zusammengebrochen war - wir berichteten. Die Mutter trat die Tür ein und rettete ihrer Tochter auf die Weise das Leben. Vom Krankenhaus Graz kommt Entwarnung, läuft alles nach Plan, wird sie heute entlassen.

„Der Patientin geht es gut. Der Zustand ist stabil und sie befindet sich bereits auf der normalen Bettenstation. Verläuft alles weiter nach Plan, kann sie heute schon wieder entlassen werden“, heißt es aus dem Universitätsklinikum Graz. Nachdem die 18-Jährige am Montag zunächst mit Verdacht auf Kohlenmonoxid-Vergiftung -Auslöser war ein Mangel an der Gastherme - zu den Barmherzigen Schwestern nach Linz gebracht worden war, wurde die Patienten nach Graz verlegt. Dort gibt es österreichweit die einzige Dekompressionskammer.

Reiner Sauerstoff
In der luftdichten und druckfesten Kammer wird kontrolliert der Umgebungsdruck gesteigert und abgesenkt. Je höher der Druck, desto mehr Gas löst sich in einer Flüssigkeit. Über Schläuche atmen die Patienten reinen Sauerstoff ein. Das Kohlenmonoxid wird auf diese Weise abgeatmet.

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