Anmelden
keyboard_arrow_right
  • Profil
  • Abmelden
searchclear

Startseite
Nachrichtenexpand_more
Nachrichten
Welt
Politik
Österreich
Bundesländer
Wirtschaft
Wissen
Viral
Bundesländerexpand_more
Wien
NÖ / Bgld.
Oberösterreich
Steiermark
Kärnten
Salzburg
Tirol / Vlbg.
Sportexpand_more
Sport
Fußball
3. Liga
Unterhaus
Motorsport
Formel 1
Wintersport
Tennis
US-Sport
Sport-Mix
Sportwetten
Videos
Adabeiexpand_more
Adabei
Lifestyle
Adabei-TV
Pop-Kultur
Kino
Kino-Programm
Musik
Medien
Digitalexpand_more
Digital
Web
Elektronik
Spiele
Medien
Digitale Trends
ePaper
krone mobile
Freizeitexpand_more
Freizeit
Life
Reisen & Urlaub
Fitness
Gesund
Tierecke
Ratgeber
Kulinarik
Bauen & Wohnen
Krone Special Deal
Rezept der Woche
Wohnwelten
Auto
Trendsexpand_more
Trends
Haushalt & Garten
Sport & Freizeit
Essen & Trinken
Spielzeug & Baby
Mode & Beauty
Games & Technik
Unterhaltung
Vergleich
Gutschein
Serviceexpand_more
Service
Gutscheine
Produkt-Vergleiche
TV-Programm
Kino-Programm
Wetter
Horoskop
Mondkalender
Jahreshoroskop
Ticketshop
Abo-Service
Themenseiten
Gamesexpand_more
Games
Mahjong
Sudoku
Kartenspiele
3-Gewinnt
Kreuzworträtsel
Jackpot-Spiele
Suchbild
Sportspiele
Rennspiele
Simulationsspiele
krone.tvexpand_more
krone.tv
LIVE
Mediathek
Shows
TV-Programm
Empfang

Benachrichtigungenexpand_more
Abo-Service
ePaper
Newsletter
Community
Gewinnspiele
Vorteilswelt
krone.at Logo
camera_altJubel und EnttäuschungTechnischer DefektUnfall in TirolAufregung in InnsbruckEinsatz in Tirol
Bundesländer > Tirol
29.09.2019 19:30

Jubel und Enttäuschung

Die Reaktionen der Tiroler Spitzenkandidaten

  • Symbolfoto.
    Symbolfoto.
    (Bild: LMZ/Otto Wieser)

Bei den einen gibt‘s strahlende Gesichter, den anderen ist buchstäblich zum Weinen zumute. Das Tiroler Wahlergebnis ist des einen Freud‘ und des anderen Leid. Während sich die Tiroler Volkspartei und die Tiroler Grünen über teils enorme Zuwächse freuen können, ist die Enttäuschung bei den Freiheitlichen und den Sozialdemokraten groß. Was sagen die Tiroler Spitzenkandidaten zum Ergebnis? Die „Tiroler Krone“ hat ihre Aussagen zusammengefasst. 

Artikel teilen
Kommentare
0

Reaktionen der Tiroler Volkspartei
Die Tiroler Volkspartei ist der erste große Sieger der Nationalratswahl. “Ein tolles Wahlergebnis für die ÖVP und ein klarer Wählerauftrag für Sebastian Kurz - er soll das Land wie bisher gut weiterregieren! Natürlich bedeutet das super Tiroler VP-Ergebnis auch eine Stärkung für die Tiroler VP in Wien“, sagt LH Günther Platter (ÖVP). Zu einer Koalitionsaussage wollte er sich nicht hinreißen lassen: „Wir müssen mit allen reden, niemand wird ausgegrenzt.“ Es brauche aber eine stabile Lösung.

  • (Bild: Christof Birbaumer / Kronenzeitung)

Platter rechnet, dass die Tiroler VP-Spitzenkandidatin Margarete Schramböck erneut Ministerin werden wird. 

  • Die Tiroler VP-Spitzenkandidatin Margarete Schramböck bei der Stimmabgabe in der Volksschule St. Johann.
    Die Tiroler VP-Spitzenkandidatin Margarete Schramböck bei der Stimmabgabe in der Volksschule St. Johann.
    (Bild: Hubert Berger)

Reaktion der Tiroler Grünen
“Ich bin überwältigt vom Ergebnis sowie zutiefst glücklich und dankbar für dieses sensationelle Comeback. Wir haben nicht aufgegeben und haben gekämpft. Jede Krise birgt eine neue Chance in sich. Es geht nicht darum, wie oft man hinfällt, sondern darum, wie oft man wieder aufsteht“, bilanziert Barbara Neßler, Spitzenkandidatin der Tiroler Grünen. 

  • Jubelstimmung bei den Tiroler Grünen.
    Jubelstimmung bei den Tiroler Grünen.
    (Bild: Christof Birbaumer / Kronenzeitung)

Die Freude ist auch wegen ihres enormen Zuwachses auch bei den Grünen groß. „Wir sind 2017 durch das Tal der Tränen gegangen, wir haben aber nicht aufgegeben. Jede Krise kann auch eine Chance sein“, erklärt LHStv. Ingrid Felipe (Grüne). 

Reaktion der Tiroler NEOS
Der Tiroler Spitzenkandidat der Tiroler NEOS, Johannes Margreiter, zieht fix in den Nationalrat ein. "Wir haben in Tirol einen Wahlkampf der Wertschätzung geführt, der angekommen ist. Ich habe im Zuge der Wahlbewegung viele Kontakte geknüpft und ich glaube zu wissen, wo der Schuh drückt. Ich möchte eine starke und kritische Stimme im Wiener Parlament sein“, sagt Margreiter. 

  • Große Freude bei den Tiroler NEOS. Spitzenkandidat Johannes Margreiter jubelte unter anderem mit Landeschef Dominik Oberhofer.
    Große Freude bei den Tiroler NEOS. Spitzenkandidat Johannes Margreiter jubelte unter anderem mit Landeschef Dominik Oberhofer.
    (Bild: Christof Birbaumer / Kronenzeitung)

Voller Enthusiasmus und Freude ist auch NEOS-Landeschef Dominik Oberhofer: „Ich bin überglücklich mit dem Ergebnis, wir haben deutlich zugelegt und uns im Unterland sogar verdoppelt.“ Und weiter: „Ich empfehle den Grünen, nicht mit einer übermächtigen ÖVP in eine Koalition zu gehen.“ Man sehe in Tirol, was eine übermächtige ÖVP in einer Koalition mit den Grünen mache. 

Reaktion der Tiroler Freiheitlichen
“Das ist ein bitterer Tag für die Freiheitlichen. Dass wir Verluste in dieser Dimension einfahren, hätten wir uns nicht gedacht. Natürlich stellt man sich rational auf ein derartiges Ergebnis ein, doch emotional hofft man bis zum Schluss das Beste“, sagt ein enttäuschter Peter Wurm, Spitzenkandidat der Tiroler FPÖ.

Der Chef der Tiroler FPÖ, Markus Abwerzger, hat sich nach der ersten Hochrechnung der Nationalratswahl klar dafür ausgesprochen, in Opposition zu gehen. Das Ergebnis zeige einen „klaren Wählerwillen“, sagt Abwerzger. Parteichef Norbert Hofer sitze fest im Sattel, eine Debatte müsse man dagegen über den ehemaligen Obmann, Heinz-Christian Strache, führen, sagt er.

  • Der Tiroler FPÖ-Spitzenkandidat Peter Wurm und FPÖ-LA Evelyn Achhorner.
    Der Tiroler FPÖ-Spitzenkandidat Peter Wurm und FPÖ-LA Evelyn Achhorner.
    (Bild: LIEBL Daniel/zeitungsfoto.at)

Für einen Parteiausschluss Straches wollte sich Abwerzger aber noch nicht aussprechen, sondern erst die Parteigremien am Dienstag zusammenkommen lassen. Die derzeitige Doppelspitze, bestehend aus Norbert Hofer und Herbert Kickl, halte er dagegen für richtig, „sonst wäre das Ergebnis noch schlechter ausgefallen“, meint der Tiroler FPÖ-Chef.

„Interner Klärungsbedarf“
Auf dieses „katastrophale Ergebnis“ hinauf gäbe es nun „internen Klärungsbedarf“ hinsichtlich der Spesenaffäre, die laut Abwerzger letztlich zu diesem Resultat geführt hätte. „Die Wahl hat uns faktisch zehn Jahre zurückgeworfen“, räumte er ein. Allerdings werde man keine zehn Jahre brauchen, um wieder zu erstarken.

  • Markus Abwerzger (FPÖ)
    Markus Abwerzger (FPÖ)
    (Bild: Christof Birbaumer)

Personelle Konsequenzen soll es in Tirol auch keine geben, obwohl hier die FPÖ ebenso starke Einbußen hinnehmen musste. Laut erster Hochrechnung verloren die Tiroler Freiheitlichen 11,26 Prozentpunkte und liegen damit bei 15,24 Prozent (2017: 26,50 Prozent).

Reaktion der Tiroler Sozialdemokraten
„Meine Stimmung ist getrübt. Die hohen Verluste schmerzen sehr. Wir haben einen positiven, sachlichen Wahlkampf geführt. Doch bei den Skandalen der anderen Parteien haben wir es nicht geschafft, durchzukommen“, bilanziert die Tiroler SPÖ-Spitzenkandidatin Selma Yildirim. 

Der Chef der Tiroler Sozialdemokraten, Georg Dornauer, hat eine „Kurskorrektur“ als erste Reaktion auf die Hochrechnung zur Nationalratswahl gefordert. Offenbar habe die SPÖ im Wahlkampf nicht überzeugen können, daher müsse die Partei „ohne Scheuklappen und Tabus“ das Ergebnis besprechen, sagt er. Trotz der Stimmeneinbußen will Dornauer, dass die SPÖ künftig mitregiert.

  • Tirols SPÖ-Chef Georg Dornauer und die Tiroler Spitzenkandidatin der Sozialdemokraten, Selma Yildirim.
    Tirols SPÖ-Chef Georg Dornauer und die Tiroler Spitzenkandidatin der Sozialdemokraten, Selma Yildirim.
    (Bild: LIEBL Daniel/zeitungsfoto.at)

„In der SPÖ muss sich was ändern“, sagte Dornauer. Trotz guter Arbeit im Nationalrat, habe man kein besseres Ergebnis erzielen können. Auch junge Wähler zu gewinnen und der FPÖ „nach dieser skandalträchtigen Zeit“ Wähler abzuwerben sei nicht gelungen. „Die SPÖ hat die Wahl verloren“, meint er.

„Das muss man neu  bewerten“
Eine Regierungsbeteiligung war für den Tiroler SPÖ-Chef aber nicht vom Tisch: „Ich strebe in Tirol in Richtung Regierung und natürlich auch im Bund“, sagte Dornauer. Für eine türkis-rote Koalition wollte er sich - im Gegensatz zum Wahlkampf - nicht mehr klar aussprechen. „Das muss man neu bewerten“, meint er. Es sei „immer wichtig, auf Augenhöhe“ Gespräche zu führen. Er wolle jedenfalls nicht „gemeinsam mit der FPÖ auf der Oppositionsbank sitzen“.
Eine Debatte um die Parteichefin Pamela Rendi-Wagner will Dornauer nicht führen: „Das ist das einzige, das sich Kurz jetzt wünscht“.

  • Tirols SPÖ-Chef Georg Dornauer und die Tiroler Spitzenkandidatin der Sozialdemokraten, Selma Yildirim.
    Tirols SPÖ-Chef Georg Dornauer und die Tiroler Spitzenkandidatin der Sozialdemokraten, Selma Yildirim.
    (Bild: LIEBL Daniel/zeitungsfoto.at)

Auch der SPÖ-Delegationsleiter im Europaparlament, Andreas Schieder, wollte das Ergebnis der SPÖ bei der Nationalratswahl „nicht schönreden“. Das schlechte Abschneiden gebe der Partei „leider nicht die Kraft, unsere Politik im Nationalrat wie gewünscht zu vertreten“. Seiner Meinung nach wäre es aber wichtig, weiterhin inhaltliche Konzepte vorzulegen. In Zukunft müsse sich die Partei öffnen, forderte Schieder. Sie müsse lebhafter werden - es gebe aber „genügend junge Leute in der Partei, die an eine positive Veränderung glauben“.

Jasmin Steiner
Jasmin Steiner
Hubert Rauth
Hubert Rauth
Symbolbild. (Bild: APA/Herbert Neubauer)
Alko-Raser in Tirol
Betrunkener bretterte mit 186 km/h über Autobahn
(Bild: APA/BARBARA GINDL (Symbolbild))
Bilanz 2020
Unfälle auf Bergen: Weniger Tote, mehr Verletzte
Ergiebig war die Dachlawine, die Dienstag von der Pfarrkirche Hall abging (Bild: zeitungsfoto.at/Liebl Daniel)
Was zu tun ist
Vorsicht Dachlawine! Gefahr in Tirol derzeit groß
(Bild: P. Huber)
Entwicklung in Tirol
112 Neuinfektionen und weniger Spitalspatienten
Symbolbild (Bild: ©Orathai - stock.adobe.com)
Harsche Kritik
Aufregung in Tirol: Impfplan schlecht organisiert?
Ähnliche Themen:
Sebastian KurzIngrid FelipeMarkus AbwerzgerHeinz Christian StracheGeorg DornauerMargarete Schramböck
WienTirolParlament
ÖVPFPÖSPÖNEOSHofer
KriseTränenNationalratWahlkampf
Top-3
(der letzten 72 Stunden)

Gelesen

Kommentiert
1
Politik
Lockerungen? Nein: Jetzt kommt der Mega-Lockdown!
263.601 mal gelesen
Mittlerweile ein gewohntes Bild in Österreich: Fußgänger gehen mit Mund-Nasen-Schutz an geschlossenen Geschäften vorbei. (Bild: AP)
2
Politik
Lockdown länger, mehr Abstand, FFP2-Maskenpflicht
229.849 mal gelesen
Symbolbild. (Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV)
3
Oberösterreich
Impf-Affäre im Altenheim zieht weite Kreise
130.775 mal gelesen
(Bild: Scharinger Daniel)
1
Wien
Vorreihungen beim Impfen sorgen für Aufregung
846 mal kommentiert
Das neue „Gold“: die Impfung gegen Covid-19 (Bild: Martin Jöchl)
2
Politik
Kurz will „unter 700 Infektionen pro Tag kommen“
750 mal kommentiert
Bundeskanzler Sebastian Kurz (Bild: APA/Georg Hochmuth)
3
Österreich
Immer noch kein Rückgang: 1486 Neuinfektionen
725 mal kommentiert
(Bild: Krone KREATIV)
Kommentare
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).

Newsletter
Wien
Eingeloggt als
Profil-Verwaltung
Desktop Version Werbung Impressum
Datenschutz Offenlegung Print