„Uns fehlte Speed“
Nach China: Ferrari wieder mit Erklärungsbedarf
Bei den Wintertests in Barcelona überragend, auch in Bahrain spielte man die erste Geige - doch statt tolle Ergebnisse zu feiern, hat man in dieser Saison nach jedem Rennen Erklärungsbedarf.
Auch in Schanghai. Denn wie schon in Melbourne sprachen die „Roten“ eine Stallorder zugunsten von Sebastian Vettel aus. Die nichts brachte. „Wir haben Charles Leclerc zurückgepfiffen, weil wir sehen wollten, ob Sebastian das Tempo der Mercedes mitgehen kann. Wir haben in diesem Moment als Team alles versucht“, erklärte Teamchef Mattia Binotto, der den Ärger von Leclerc auch versteht.
„Ich kann mir vorstellen, wie es in ihm jetzt aussieht“, meinte Binotto, „aber vielleicht ist es bei einem der nächsten Rennen zu seinem Vorteil.“ Vettel setzte trotz seines dritten Platzes sein Sieben-Tage-Regenwetter-Gesicht auf. Verständlich, weil er auch nicht nur wegen fremder Hilfe vor seinem jungen Teamkollegen sein möchte.
„Als ich an Charles vorbei war, dachte ich, ich könnte schneller fahren. Dann war es allerdings schwer für mich, den Rhythmus zu finden. Ich hatte ein paar Probleme und den Vorteil, den ich hatte, wieder verspielt“, sagte der vierfache Weltmeister und knurrte: „Uns hat einfach der Speed gefehlt, ich hatte keine Chance, den Mercedes zu folgen. Das ist wirklich kein großartiges Ergebnis.“
Verstappen machte Duell Spaß
Nach dem Qualifying-Eklat (Vettel verhinderte die letzte schnelle Runde von Max Verstappen) war man natürlich auf dieses Duell gespannt. Und es kam zum beinharten Rad-an-Rad-Kampf. Doch alles ging gut, Vettel hielt den Holländer in Schach, und dieser meinte danach sogar: „Das hat Spaß gemacht.“
Richard Köck, Schanghai, Kronen Zeitung
Sportwetten





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