"Krone"-Interview

Deichkind: “Bitches, Kaviar und Drugs sind Alltag”

Musik
31.01.2015 17:00
Mit "Niveau weshalb warum" kehren die deutschen Tech-Rapper Deichkind an die Oberfläche zurück und vereinen so gut wie nie zuvor ihre alte Hip-Hop-Phase mit dem elektronischen Hedonismus der letzten Alben. Die "Krone" traf die beiden MCs Kryptik Joe und Porky im Wiener Hotel Hilton, um über Rockstar-Klischees, Geheimratsecken und Hirn mit Ei zu reden. Sinnhaftigkeit und Sinnlosigkeit hielten sich dabei charmant die Waage.
(Bild: kmm)

"Krone": Zwei Mitglieder von Deichkind in Wien – das ist doch mal fein.
Kryptik Joe: Wir lieben dieses Wien ja wirklich. Diese Käsekrainer-Kultur und abends dann immer Bier trinken. Letztens war ich in einem Restaurant, da gab es Hirn mit Ei. Alter – ich habt doch alle nicht ganz zu Ende gekifft. Wie kann man denn so etwas essen? Wir kommen ja aus Hamburg und Berlin, definieren uns aber als Hamburger Band. Hamburg und Wien sind sich doch sehr ähnlich. Die Wiener lachen an den richtigen Stellen und uns geht es ja auch stark um Wortwitz und Pointen. Wir machen uns viele Gedanken über Texte und stellen mit Freuden fest, dass das in Österreich so gut verstanden wird – im Gegensatz zur Schweiz. Die finde ich irgendwie seltsam. Für die muss Hip-Hop noch cool und real sein und wenn jemand aus diesem Klischee rauskippt, dann verstehen die das nicht. Die Österreicher sind freier und lassen sich leichter auf Sachen ein.
Porky: In Österreich werde ich komischerweise auch auf der Straße erkannt – hier bin ich sogar gesichtsprominent. In Hamburg oder Berlin würde mich nie jemand ansprechen.

"Krone": Nicht überall gesichtsprominent zu sein, ist aber viel angenehmer und auch eine schöne Nebenerscheinung zu eurer festlichen Kostümierung.
Kryptik Joe: Der Song "Ich hab eine Fahne" war in Österreich total erfolgreich. In Deutschland nicht so ganz.

"Krone": Beim Sport kommt der Patriotismus am stärksten raus und in Österreich ist das DFB-Team nicht überall sonderlich beliebt.
Kryptik Joe: Das haben wir gemerkt, ja. Wenn du als deutscher Künstler nach Österreich kommst, glaubst du erst einmal, du bist daheim. Wir sprechen ja alle dieselbe Sprache. Wenn du aber abends mit ein paar Österreichern essen gehst, relativiert sich das schnell. Ihr habt eine ganz eigene Identität und geht anders mit Sachen um. Ein Freund von mir arbeitet als Grafiker in Wien und hier zu leben ist für ihn als Deutschen schon ganz anders, als nach Berlin oder Wien zu sehen. Es ist auf jeden Fall ein bisschen Ausland. (lacht)
Porky: Die Deutschen schnappen sich dann auch schnell so Typen wie Christoph Waltz, Arnold Schwarzenegger oder Falco und wollen sie ein bisschen für sich haben, weil sie eben deutschsprachig sind. Das ist total scheinheilig. (lacht) UNSER Christoph Waltz.

"Krone": Kommen wir mal zu eurem tollen neuen Album. Wann habt ihr euch erstmals die Frage "Niveau weshalb warum" gestellt?
Kryptik Joe: Die Fragen hören wir gar nicht so gerne, weil das ein bisschen wie das Erklären eines Witzes ist. Kommt ein Mann an die Tankstelle und holt sich heftig einen runter. Da kommt der Tankwart empört heraus und sagt: "Sagen Sie mal, ist das normal, was Sie hier machen?" Sagt der Typ dann eben: "Ne, das ist super." Wenn ich so einen Witz erzähle und ihn dann hinterher erkläre, dann ist die Pointe verpufft. So ist es auch mit dem Album. Entweder ist der Titel klar oder nicht. Natürlich kommt der Titel aus dem Wortwitz "Wieso weshalb warum" und wir haben uns speziell mit Niveau auseinandergesetzt, weil wir selber als prollige und hedonistische Band angesehen werden, die den Exzess liebt und überhaupt nicht auf Niveau achtet. Aber wir inszenieren diesen Exzess mittlerweile und das auf hohem Niveau. Wir versuchen, die Qualität der Show so weit wie möglich nach vorne zu bringen. Die Musik kommt vielleicht prollig daher, aber es ist tatsächlich harte Arbeit. Auch gute Titel zu finden wie z.B. "Like mich am Arsch" oder "Illegale Fans". Da sitzen wir schon lange dran. Gute Popmusik muss locker daherkommen, aber hinter der Kulisse ist das immer harte Arbeit.

"Krone": Musikalisch werdet ihr womöglich als "Proll-Band" gesehen, textlich überlegt ihr euch aber immer viel. Kommt euch diese Wechselbeziehung zugute?
Porky: Das ist einfach ein prolliger Spielplatz, auf dem man viel machen kann.
Kryptik Joe: Das ist auf eine gewisse Art auch mein Charakter. Ich mache mich lieber etwas kleiner, als ich bin, als dass ich dann vielleicht zu hart auf die Schnauze falle. Ich zweifle erst einmal, baue mir dann aber eine Narrenfreiheit auf, um einfach dahinarbeiten zu können. Vielleicht ist es auch eine gewisse Uneitelkeit, die wir anfangs nicht wahrgenommen haben. Die ersten zwei Deichkind-Alben waren Hamburger Hip-Hop und da musste natürlich jeder den coolsten Track machen. Mit dem dritten Album haben wir angefangen, uneitel zu sein und zu machen, was wir wollen. Das haben wir uns bis heute bewahrt, nur wird dieses Uneitle von uns heute auch inszeniert und weiterentwickelt. Das erfolgreich weiterzubauen bedarf auf eine gewisse Art auch hohe Qualität.

"Krone": Je uneitler ihr werdet, umso erfolgreicher. Wie grell und bunt kann Deichkind überhaupt noch werden?
Kryptik Joe: Seit "Aufstand im Schlaraffenland" fragen uns die Leute schon, wie wir uns toppen wollen, aber das wollen wir ja gar nicht. Wir sind einfach guter Dinge, dass wir uns was Großes aufgebaut haben und in der Richtung weiter forschen und experimentieren können. Wo kann man noch was probieren oder ausreizen? Wir investieren sehr viel Herzblut und Geld in unsere Show und unsere neue Plattenfirma Sultan Günther Music. Uns ist schon wichtig, dass wir keinen Ausverkauf betreiben und nur mehr die Kuh melken. Wir wollen das länger beibehalten und ausbauen und nicht die Kohle scheffeln.

"Krone": Die Gründung eurer ganz eigenen Plattenfirma diente sicher dazu, noch unabhängiger zu sein, noch weniger Kompromisse eingehen zu müssen.
Kryptik Joe: Ja, das schon. Wir waren mit dem Vertrag von Universal aber immer zufrieden, sie haben tolle Arbeit geleistet.
Porky: Das war noch ein alter Vertrag. Das ist gar nicht mehr zu vergleichen mit den Verträgen, die die Kids heute kriegen.
Kryptik Joe: Es war Zeit für uns und der Kuchen war zu unseren Ungunsten unverhältnismäßig gleich aufgeteilt. Wir hatten nach Vertragsende eben die Möglichkeit, zu handeln, und haben uns dann für Sultan Günther Music entschieden. Natürlich ist es mehr Arbeit, mehr Risiko und es kann auch viel in die Brüche gehen, wenn man es nicht richtig macht, aber man ist dafür auch selbst verantwortlich. Wir planen auch nicht, andere Bands zu veröffentlichen, sondern wollen mal selber mit unserem Album durchkommen. Dann sehen wir weiter, was passiert.
Porky: Beim nächsten Mal können wir wahrscheinlich schon vieles einschätzen. Jetzt ist es eher so, dass fast jeder Schritt neu und herausfordernd ist. Alles, was die Firma macht kommt noch zusätzlich zum Live-Business, zur Show und zum Album obendrauf.

"Krone": Zurück zur Musik an sich – ihr seid definitiv gute Alltagsbeobachter und greift immer wieder auf aktuelle und relevante Themen zurück.
Kryptik Joe: Wir versuchen, Themen zu finden, die zeitgemäß sind. Aktuell klingt so, als ob wir einen Song über Pegida machen würden. Das würden wir nicht machen, weil die gibt's nächstes Jahr wahrscheinlich nicht mehr.
Porky: Wir würden nie über Pegida einen Song machen, denn der hieße dann "Oma gib Handtasche" und somit wäre das Thema mit einem Satz abgehakt. (lacht)

"Krone": Das ist ja eigentlich der coolste Song, den ihr auf "Niveau weshalb warum" habt.
Porky: Genau, und der passt einfach perfekt zu Pegida. (lacht)

"Krone": Ihr habt schon oft betont, dass die Band Deichkind größer ist als die einzelnen Mitglieder…
Kryptik Joe: Darüber haben wir auch schon oft gesprochen und ein Journalist meinte dann, ob wir uns schon mal überlegt hätten, einfach nur die Musik zu machen und den ganzen Liveapparat in andere Hände zu legen. Nein, ich finde es schon gut, auf allen Ebenen das Beste anen und uns nicht einigeln. Wir erweitern unseren Horizont, indem wir einfach schauen, dass wir in allen Bereichen immer besser werden. Wenn man sich nicht mit solchen Dingen beschäftigt, wird in der Musikbranche viel an einem vorbeiverdient. Je mehr man lernt und kann, umso autonomer wird man und umso weniger Leute können dir was vormachen.

"Krone": …ich wollte auch eher darauf hinaus, dass ihr auf dem Song "Was habt ihr" euern dritten MC Ferris Hilton hervorhebt. Das passt ja gar nicht zu der "Die Band ist größer"-Floskel.
Porky: Ja, das passt nicht.
Kryptik Joe: Ich hab mir das auch schon mal gedacht, wie krass das ist, dass wir Ferris so nach oben heben. Das war einfach so ein Flash.
Porky: Er ist auch ein bisschen ein Trojaner. Er genießt dieses Standing in der Band und wir können hitten und hinten in Ruhe die Scheine zählen. (lacht)
Kryptik Joe: Der Song sollte auch ein bisschen eine Konsumkritik sein. Man hat ja schon alles und auch der Song "Mehr als lebensgefährlich" geht ein bisschen in die Richtung. Man hat alles, aber man sucht immer noch. Doch nach was? Religion und Spiritualität gehen zurück und man versucht, das mit Konsum zu kompensieren. Oder ich kucke Videos und Serien und lasse mich dauernd berieseln und berauschen, damit die Zeit vergeht. Man sollte damit einfach ein bisschen vorsichtiger umgehen. Das täte wohl allen gut.

"Krone": Als ihr Anfang Dezember das Video zur ersten Single "So 'ne Musik" auf YouTube gestellt habt, gingen die ersten Kommentare der User in die Richtung: "Boah, sind die alt geworden…". Wie sehr schmerzt das?
Porky: Wir sind schon älter geworden, aber auch nicht so alt. Wir verstecken das halt nicht. Wenn Kryptik Joe sich jetzt den Bart abrasieren und Gel in die Haare schmieren würde, würde es kein Schwein interessieren.
Kryptik Joe: Das war auch etwas Uneitles, zu sagen, ich werde meinen Bart jetzt einfach nicht färben.
Porky: Ferris hat sich über deinen Bart total aufgeregt, aber mir ist das total wuascht. Je älter wir werden, umso geiler ist es doch, unser Ding durchzuziehen.
Kryptik Joe: Es geht doch allen gleich, nur in der Pop-Branche wird das Älterwerden nicht gerne gesehen.

"Krone": Das liegt wohl auch daran, dass ihr seit jeher als eine "Band für die Jungen" gesehen werdet.
Porky: Vielleicht. Wir machen ja auch so einen Kinderzirkus auf der Bühne. Peter Maffay ist alt, ich fühle mich nicht so alt. Aber Maffay ist halt ein Rocker.
Kryptik Joe: Der Rock hat sich schon als alte Musik etabliert, bei Deichkind ist die Toleranzschwelle da noch geringer.
Porky: Die Fantas sind alle fast zehn Jahre älter als ich – da kratzt es doch auch keinen.
Kryptik Joe: Ich habe etwas Übergewicht, manchmal Probleme mit den Bandscheiben und versuche, meine Geheimratsecken zu verstecken. Aber eigentlich geht es mir gut.
Porky: Andererseits ist eine ganze Generation mit uns zusammen älter geworden. Geh doch mal auf die Profile der Leute, die uns als alt bezeichnet haben. Das sind ja Kinder. Das ist aber gut, denn die haben sich das Video trotz unseres Alters angekuckt und kommen vielleicht zum Konzert.

"Krone": Auf eurer zweiten Single "Denken Sie groß" habt ihr den totalen Anarchiemoment in Form eines ausladenden Gitarrensolos auf dem Album. Das geht ja komplett vom Rest des Albums weg.
Porky: Eigentlich sollte das unser erstes Saxofon-Solo sein. Das fände ich noch wesentlich geiler. (lacht)
Kryptik Joe: Daran sind wir tatsächlich gescheitert. Wir hatten den Saxofon-Spieler bereits eingeladen gehabt, aber der hatte das irgendwie nicht drauf. Das ist ein Moment, den wollte ich schon immer in einem Album einbauen. Komplett weg von allem, was man von uns erwartet.
Porky: Na ja, bei "Gut dabei" gab es einmal ein Bass-Solo.
Kryptik Joe: Daran erinnere ich mich gar nicht mehr. Bei Technomusik werden doch nur mehr Rampen gebaut, das sind sozusagen die "Soli der Jetztzeit". Und dagegen wollten wir ankämpfen.

"Krone": Vor drei Jahren hattet ihr mit eurer Single "Bück dich hoch" große Erfolge gefeiert. Ein Angestellter hat den Song auf seinem Facebook-Profil gepostet und wurde danach von seinem Chef entlassen. Was denkt man sich dann als Urheber der ganzen Story?
Kryptik Joe: Wir haben ihnen damals schon geschrieben, dass Arbeitgeber und Arbeitnehmer Lifetime-Deichkind-Tickets kriegen. Aber nur, wenn sie sich wieder vertragen und Hand in Hand auf unser Konzert kommen.
Porky: Ich denke mir da eher so: "Scheiß auf den Typen Alter, ist doch geile Promo." (lacht)

"Krone": Lifetime-Tickets habt ihr unlängst auch für eine außer Rand und Band geratene eBay-Auktion hergegeben. Ursprünglich ging es da nur um eine Single des Songs "Ich hab eine Fahne", dann kamen noch Sachen wir eine Unterhose von Porky, eine Tim-Mälzer-Zange oder die alte Videosammlung von Ferris dazu. Das ist richtiggehend eskaliert.
Porky: Das war natürlich ein bisschen inszeniert.
Kryptik Joe: Ganz im Ernst jetzt – als Porky einmal krank war, hat er in einen Briefumschlag geniest, ihn zugemacht und den Brief als "Grippeviren" auf Ebay verkauft. Wenn man keinen Bock auf arbeiten hat, kann man den aufmachen und krank werden. (lacht) eBay hat das zwei Tage später vom Netz genommen, weil man keine chemischen Waffen und Viren verkaufen darf.
Porky: Der Briefumschlag, in den ich lediglich reingeniest habe, stand aber schon auf 54 Euro!
Kryptik Joe: Das war nur eine kurze PR-Aktion. Gott, das waren Zeiten. Aber zu deiner Frage – ein Typ hat diese Platte um 4.000 Euro wirklich ersteigert. Der hat nicht nur Lifetime-Tickets, sondern auch Backstage-Zugang und direkten Kontakt zu uns. Bei dem ging privat gerade alles drunter und drüber. Die Beziehung ging in die Brüche und außerdem war er lange krank. Dann dachte er sich, ob er jetzt in die Karibik fährt oder das Deichkind-Package kauft, ist auch schon egal. Selbst seine Freunde sagten ihm, das wäre Bullshit. Irgendwie fand ich das am Ende ganz plausibel. Das war beim Rock im Park, da fuhr er mit uns im Shuttleservice, hatte leuchtende Augen, während wir so da hingen. Der hat quasi einen Parallelklub, wo er jetzt immer hin kann. Das ist schon auch witzig.

"Krone": Ist es nicht auch ein Stück weit beängstigend, wenn jemand Fremdes solche Summen für euch ausgibt?
Kryptik Joe: Ja, schon auch. Für uns sind Festivalauftritte und Backstage-Erlebnisse natürlich völliger Alltag.
Porky: Also Bitches, Kavier und Drugs, Big Cars und Money sind halt irgendwie Alltag. Noch ein Zehntausender mehr pro Abend ist halt auch nix Neues und für den ist das natürlich total aufregend. (lacht)

"Krone": Deichkind-Shows sind ziemlich einzigartig, was die Intensität angeht. Braucht ihr nach einer Show lange, bis ihr den Adrenalinschub verdaut?
Porky: Es ist eher andersrum. Wann setzt vor dem Auftritt das Adrenalin ein? Um 16 Uhr oder um 18 Uhr? Es ist wie kalt duschen. Man hat keinen großen Bock, ist ein bisschen müde, aber nach dem Auftritt ist es das Geilste, das es gibt.
Kryptik Joe: Ich würde gerne mal zu Silvester auftreten, dann würde ich nicht immer einpennen. Kennst du das, wenn du zu Silvester schon um 19 Uhr denkst, dass du noch stundenlang warten musst?

"Krone": Klar, weil es verpflichtend ist und man sich komisch fühlt, wenn man den Jahreswechsel verschläft.
Kryptik Joe: Genau. Ich finde, nach dem Auftritt istten zusammen sein.

"Krone": Im Gegensatz zu vielen anderen Künstlern sind eure Shows von gewaltiger physischer Anstrengung geprägt. Mal abseits davon, dass ihr auch nicht jünger werdet – wie zwingt man sich dazu, wenn man mal einen schlechten Tag hat oder müde ist? Nur rumstehen geht bei Deichkind ja nicht.
Porky: Blick stur auf die Gage gerichtet. (lacht)
Kryptik Joe: Es gibt schon Tage, da geht das bei mir körperlich sehr krass an die Grenzen. Unsere Musik ist sehr textlastig und wenn du dauernd rappst und herumhüpfst, geht das gewaltig auf die Kondition.
Porky: Das war bei uns aber immer so, dass der eine nach einer Show total fertig ist und ein anderer meint, er könne noch locker mehr machen.
Kryptik Joe: Das ist ja auch das Schöne – es gibt Konzerte, die bleiben dir auf ewig positiv in Erinnerung, und bei anderen weißt du noch lange später, dass du die Leute vielleicht einfach nicht in die Gänge bekommen hast. Aber auch das wird wieder von jedem bei uns anders wahrgenommen. Wenn unser Regisseur Henning das Konzert von außen sieht und wir glauben oft, es wäre großartig gewesen, zieht er oft eine miese Fresse und fragt dann backstage, was denn das wahr.

"Krone": Ihr kommt im Frühling nach Graz und Linz und seid dann auch noch beim Nova Rock zu Gast. Könnt ihr zumindest ein bisschen was über eure geplante Liveshow verraten?
Kryptik Joe: Wir werden uns hüten, da etwas komplett zu ändern, weil unsere Show von klein auf aufgebaut wurde und wir Elemente haben, die auch dauerhaft sehr gut funktionieren. Natürlich werden wir für die neuen Songs neue Sachen konzipieren und es gibt vorwiegend viel neue Musik. Der Live-Bereich wird jedenfalls sehr ausgecheckt werden. Ihr könnt euch auf jeden Fall auf was gefasst machen.

Die Tech-Rapper aus Hamburg und Berlin kommen am 23. April in die Grazer Stadthalle, am 24. April in die Linzerarena und werden auch Mitte Juni beim Nova Rock Festival in Nickelsdorf zu Gast sein. Karten für die Shows erhalten Sie unter 01/960 96 999 oder im "Krone"-Ticketshop.

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