Austria geschwächt?

Damari im Leipzig-Visier – Rangnick rief schon an

Sport
31.12.2014 05:45
Omer Damari befindet sich nach seiner Erkrankung (Pfeiffersches Drüsenfieber) und einem Kurzurlaub in seiner Heimat Israel schon wieder in Wien und bereitet sich mit Solo-Training auf das Comeback vor. Was die Austria einerseits freut, andererseits bereitet ihnen der Stürmer auch etwas Kopfzerbrechen: Red Bull Leipzig wurde nämlich schon bei Violett vorstellig.

Leipzig, das ist ein offenes Geheimnis, sucht einen Stürmer, zumal ja Terrence Boyd, der letzten Sommer von Rapid zum deutschen Zweitligisten gewechselt war, mit einem Kreuzbandriss im Frühjahr nicht zur Verfügung steht. Also macht sich Sportdirektor Ralf Rangnick auf die Suche – und klopfte auch bei Austria wegen Omer Damari an.

Auch gegen Salzburg erfolgreich
Die Tore des 25-Jährigen im Herbst – acht in dreizehn Ligaspielen, zwei in zwei Cuppartien, dazu mit fünf Treffern in drei Spielen Führender in der Schützenliste der EURO-Qualifikation – blieben natürlich dem Bullen-Sportchef nicht verborgen, einmal war er ja auch selbst davon betroffen: Am 21. September erzielte Damari in der 86. Minute Austrias 3:2-Siegestreffer in Salzburg.

Parits: "Kein Kommentar"
Knapp nach Weihnachten folgte nun Rangnicks Anruf bei den violetten Spitzen, offiziell heißt es nur: "Kein Kommentar". Diese Auskunft gab’s von Sportchef Thomas Parits, der ergänzte: "Wir äußern uns zu diesem Thema nicht".

Damari, der im August knapp vor Ende der Transferzeit verpflichtet worden war, besitzt bei Austria einen Vertrag bis Juli 2018 – Leipzig müsste wohl sehr tief in die Tasche greifen, um sich die Dienste des Stürmers sichern zu können. Aber Austria würde dann der Torgarant schlechthin fehlen.

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(Bild: KMM)



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