Gestiegen ist die Anzahl unehelich geborener Kinder von 40 Prozent im Vergleichszeitraum 2011 auf 41 Prozent im Jahr 2012. In Kärnten (54,3 Prozent) und in der Steiermark (49,7 Prozent) kamen die meisten Baby auf die Welt, ohne dass sich ihre Eltern das Jawort gegeben hatten, in Wien (33,1 Prozent) und in Vorarlberg (36,6 Prozent) die wenigsten.
Von Oktober 2011 bis September 2012 war die Summe der Neugeborenen mit 77.123 um 807 Babys beziehungsweise um ein Prozent niedriger als in der vorangegangenen Zwölfmonatsperiode (Oktober 2010 bis September 2011: 77.930).
Mehr Babys nur in vier Bundesländern
Von Jänner bis September 2012 wurden nur in vier Bundesländern mehr Geburten als im gleichen Zeitraum des Vorjahres verzeichnet, insbesondere in Tirol (+1,9 Prozent) und in Oberösterreich (+1,5 Prozent), gefolgt von Salzburg (+0,9 Prozent) und dem Burgenland (+0,7 Prozent).
In der Steiermark (-1,1 Prozent), in Niederösterreich und in Wien (je minus ein Prozent) wurden im gleichen Zeitraum jeweils niedrigere Geburtenzahlen registriert. In Kärnten und in Vorarlberg blieb die Zahl der Neugeborenen im Vergleich zu 2011 praktisch unverändert.
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