Trotzdem behält er die Zeit in seiner Heimat in guter Erinnerung. "Das war ein guter Monat, obwohl ich sportlich unzufrieden bin. Ich habe neue Erfahrungen gemacht. Graz ist eine gute Eishockeystadt mit einem attraktiven Team und tollen Fans, nur die Schiedsrichter werde ich vergessen", meinte Vanek nach der mit 5:6 verlorenen Härteorgie gegen Zagreb.
Zur möglichen Rückkehr im Falle der Verlängerung des derzeit bis Monatsende anberaumten "Lock-out" in der NHL wollte er sich nicht festlegen. Auch wenn die Auszeit noch länger dauern sollte, sei es für ihn nicht leicht, Graz neuerlich zuzusagen, weil er einem anderen Spieler einen Kaderplatz wegnehmen würde, betonte Vanek. "Es ist eine sehr schwere Entscheidung, dass ich retour komme, weil ich dann jemandem einen Job wegnehmen würde", erklärte der NHL-Stürmer.
Anderer europäischer Klub kommt nicht infrage
Ein anderer europäischer Klub als Graz komme für ihn aber nicht infrage. "Ich spiele entweder für Buffalo oder für die 99ers, es gibt keine anderen Optionen", bekräftigte Vanek, der in der nächsten Zeit die Lage der Verhandlungen zwischen der NHL-Spielergewerkschaft und den Klubbesitzern sondieren will. Er geht von einer Einigung in den nächsten drei, vier Wochen aus. "Ich hoffe, dass ich vor Jänner wieder in der NHL spielen kann. Ich bin Optimist."
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