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camera_alt"Operation Rescue"Mutation schuld?Soll gezielter wirkenZahlen steigen weiterUnübliche Übergabe
Nachrichten > Welt
16.03.2011 15:24

"Operation Rescue"

Kinderporno-Ring im Netz gesprengt: 670 Verdächtige

230 Kinder aus den Fängen eines Missbrauchs-Netzwerks gerettet, 184 Verdächtige festgenommen, viele weitere ausgeforscht: Das sind die Kernergebnisse einer der weltweit größten Polizeioperationen gegen über das Internet organisierte Kinderschänder, die es je gegeben hat. Die europäische Polizeibehörde Europol gab die Erfolge der "Operation Rescue", die drei Jahre lang durchgeführt wurde, am Mittwoch in Den Haag bekannt. Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen.
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Die Verdächtigen - insgesamt wurden bisher 670 mutmaßliche Täter identifiziert - hatten ihren Treffpunkt im Internet: Das über einen niederländischen Server betriebene Forum boylover.net verzeichnete an seinem Höhepunkt bis zu 70.000 Mitglieder. Auch gegen 14 Österreicher hat es Verdachtsmomente gegeben, diese haben sich aber als nicht strafrechtlich relevant herausgestellt, sagte Bundeskriminalamts-Sprecher Helmut Greiner.

"Diskussionsseite" geschlossen
Bei der Webseite - sie wurde mittlerweile geschlossen - handelte es sich vorgeblich um eine "Diskussionsseite", aber Mitglieder tauschten sich auch über private Foren und via E-Mail aus, um Fotos und Filme weiterzugeben. Auf den Computern, die bei den Festgenommenen sichergestellt worden sind, entdeckten die Fahnder "riesige Mengen" einschlägigen Materials.

Britische und australische Undercover-Polizeiteams infiltrierten die Seite und beobachteten fortan die für Kinder gefährlichsten Täter. 2009 wurde der Betreiber der Homepage identifiziert, die Spur des Servers führte nach Holland. Zu diesem Zeitpunkt waren auch die Polizeibehörden von Kanada, Italien, Neuseeland und den USA in die "Operation Rescue" eingebunden.

Europol-Experten knackten Sicherheitsbarrieren
Sobald das Kinderschänder-Forum offline ging, trat automatisch ein Verschlüsselungsprogramm in Aktion. Europol-Experten gelang es trotzdem, die Daten auszuwerten. Die Computerspezialisten knackten dazu die Sicherheitsbarrieren der Sextäter und konnten bisher 4.202 Berichte an 25 betroffene EU-Länder und acht weitere Staaten übermitteln, auf deren Basis die Täter ausgeforscht wurden. Insgesamt seien 670 mutmaßliche Kinderschänder identifiziert worden. Das führte zur Festnahme von 184 Verdächtigen, die jetzt auf ihre Prozesse warteten, berichtete Europol.

Betreuer, Lehrer und Kindergärtner unter den Tätern
Der größte Einzelfall wurde in Spanien aufgedeckt, sagte Europol-Sprecher Gerald Hesztera: Ein in der Kinderbetreuung tätiger Mann soll mehr als 100 Schutzbefohlene sexuell belästigt haben. In anderen Fällen waren es Lehrer, Kindergärtner, Nachbarn oder Verwandte, die ihre minderjährigen Opfer quälten und davon Bilder ins Netz stellten. "Die Kinder wurden durch die 'Operation Rescue' aus den Fängen der Täter befreit", sagte Hesztera.

Polizeibehörden aus 13 Ländern ermittelten gemeinsam
Europol hat den Riesen-Fall seit eineinhalb Jahren koordinierend unterstützt. Polizeibehörden von 13 Ländern haben zusammengearbeitet, um die Täter in einer buchstäblichen globalen Größenordnung zu jagen: Beteiligt waren Australien, Belgien, Kanada, Griechenland, Island, Italien, die Niederlande, Neuseeland, Polen, Rumänien, Spanien, Großbritannien und die USA. In weiteren Staaten wurden ebenfalls Verdächtige ausgeforscht, die Ermittlungen laufen aber noch.

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