Jüngste Vorfälle in Wels, wo eine Jugendbande mit Baseballschlägern bewaffnet ein Lokal stürmen wollte oder auch der brutale Übergriff zweier Männer auf eine 19-Jährige Ende Jänner lassen bei den Welser Freiheitlichen die Alarmglocken schrillen.
"Es kann nicht sein, dass sich die Bevölkerung vor Angriffen dieser Art fürchten muss und in Zukunft gar die Innenstadt meidet", wettert Kroiß und fordert weiter sowohl eine Personalaufstockung von Polizei und Ordnungsdienst, als auch eine innerstädtische Videoüberwachung.
Bürgermeister winkt ab
Stadtchef Peter Koits weiß, dass eine Videoüberwachung nicht möglich sein wird. Für eine Genehmigung müsste nämlich ein Kriminalitätsschwerpunkt in der Stadt gegeben sein. Und den gibt es in Wels nicht. Trotzdem betont er: "Ich war immer schon dafür, dass Wels mehr Polizisten bekommt - das liegt aber nicht in meiner Hand. Und die Ordnungswache ist ohnehin nicht für Sicherheitsangelegenheiten zuständig."
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