Es war kurz vor 9 Uhr, als im 800 Meter hoch gelegenen Arzwaldgraben das Wirtschaftsgebäude eines Landwirts (47) zu brennen begann. Laut Polizei war das Feuer durch Funkenflug beim Ablassen von Benzin aus einem alten Auto entstanden. 20 Rinder konnten noch rechtzeitig aus dem Stall gerettet werden, für zwei Hasen und 13 Hühner kam jedoch jede Hilfe zu spät, sie verendeten.
"14 Feuerwehren waren im Einsatz, wegen des Wassermangels mussten wir mit Tanklöschfahrzeugen einen Pendelverkehr einrichten", berichtet Dietmar Jantscher von der Deutschfeistritzer Feuerwehr. Bei den Löscharbeiten kam es zu einer gefährlichen Situation, als ein 15 Meter hoher, brennender Futtersilo umstürzte. Das Wohnhaus konnte gerettet werden, der Brandschaden beträgt laut Polizei etwa 300.000 Euro.
Frau erlitt Rauchgasvergiftung
Gegen 11.30 Uhr mussten fünf Feuerwehren zum Heurigen in Altaussee ausrücken: In einer der beiden Wohnungen im ersten Stock war ein Brand ausgebrochen - das Lokal konnte gerettet werden. Die 41-jährige Gastwirtin erlitt bei der Suche nach ihrem Schwiegervater (70) in der verqualmten Wohnung eine Rauchgasvergiftung. Sie wurde mit der Rettung in das Krankenhaus Bad Aussee eingeliefert.
"Steirerkrone"
Bild: FF Deutschfeistritz/FF Altaussee HBI Fischer
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.