In der Nacht zum 1. April des Vorjahres brannte das bekannte "Schatzi", in dem einige Generationen ihre Jugend verbracht hatten, bis auf die Grundmauern nieder. Der Sachschaden betrug bis zu drei Millionen Euro, der Tanztempel im Bezirk Korneuburg war Geschichte.
Für die eingeschalteten Ermittler des Landeskriminalamtes stand dann rasch fest, dass es sich um das Werk eines Feuerteufels handelt. Es gab gleich sieben Brandstellen, seltsamerweise war die Videoüberwachung ausgeschaltet. Ins Visier der Fahnder geriet auch ob einer "Pechsträhne" – sein "Balkan-Club" in Leonding (Oberösterreich) wurde von Rowdys verwüstet – Disco-König Christian G.
Die Versicherung setzte 10.000 Euro Kopfgeld auf den Brandstifter aus – jetzt stellte die Staatsanwaltschaft das Verfahren aber ein, Christian G. muss nicht vor Gericht.
von Christoph Budin, Kronen Zeitung
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