Gegen 20.30 Uhr ging bei der Polizei Zell am See der Notruf einer unbekannten Person ein, dass sich auf der Schmittenhöhe eine Snowboarderin verirrt habe. Die 33-Jährige irrte bereits seit Vormittag im Tiefschnee umher, bis sie zu der Pumpstation im Bereich "Hirschkogel" fand und ihren Hilferuf absetzen konnte.
Die Polizei informierte die Mitarbeiter der Schmittenhöhebahn, die sich sofort auf den Weg zu der Frau machten. In einer Seehöhe von rund 1.800 Metern fanden sie die 33-Jährige völlig unterkühlt. Sie brachten sie unverzüglich ins Tal und anschließend mit der Rettung ins Krankenhaus.
Von Piste abgekommen
Auch im Skigebiet Saalbach mussten Rettungskräfte am Mittwoch ausrücken, um einen 63-Jährigen aus einer Notlage zu befreien. Der Engländer hatte die Piste mit einem Bekannten im Bereich der Berger Hochalm am Nachmittag verlassen und fuhr in etwa 1.700 Metern Höhe im freien Gelände in den sogenannten Geißgraben. Dort konnte er nicht mehr vor und zurück. Sein Bekannter konnte sich selbständig aus dem Graben befreien und Hilfe holen. Die Pistenrettung verständigte einen Rettungshubschrauber, dessen Crew barg den 63-Jährigen mithilfe eines Seils.
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