Massentestungen:

Testbereitschaft der Burgenländer lässt nach

(Bild: APA/Georg Hochmuth)

Waren es bei den ersten Massentests noch 81.000 Burgenländer, die sich testen ließen, sind bisher nur rund 50.000 angemeldet.

Im Burgenland gibt es insgesamt 34 Teststationen mit 69 Testspuren. Militärkommandant Gernot Gasser zog eine kleine Bilanz, weil das Bundesheer seit Beginn bei den Testungen dabei war. Sein Motto: Wenn wir gebraucht werden, sind wir da.

In Neusiedl am See wurde allerdings seitens der Gemeinde so viel Personal gestellt, dass hier lediglich ein Soldat im Einsatz ist. „Das ist von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich, Neusiedl ist hier aber auf jeden Fall vorbildlich“, so der Militärkommandant.

Vom Roten Kreuz waren in Neusiedl am See neun Leute im Dienst, hier war der am stärksten frequentierte Tag der Freitag. Auch wie es weitergehen soll, erklärte Gernot Gasser. Denn: Ab 23. Jänner soll es sieben Impf- und Testzentren (BITZ) geben. Nach den Massen- kommen die Berufsgruppentests. Wie die aussehen werden, ist noch nicht ganz klar. Fix ist aber, dass die BITZ personell größtenteils vom Bundesheer betrieben werden.

Charlotte Titz, Kronen Zeitung