Egal, ob man Gemüse, Geflügel, Schweine- oder Rindfleisch auf den Griller legt – über der Holzkohle wird alles schmackhaft. Die Corona-Zwangspause motivierte viele Kärntner, ihre Griller früher als geplant anzuwerfen oder in neue Gerätschaften zu investieren.
Ansturm seit Ostern
„Grillen ist pure Leidenschaft“, sagt Thomas Mostögl, der in Wolfsberg Grillgeräte vertreibt: „Derzeit bin ich restlos ausverkauft.“ Zu Ostern begann der Kundenansturm und er hörte nicht auf. Mostögl verkauft auch hochpreisige „Napoleon“-Gasgriller. „Viele Produkte sind derzeit nicht verfügbar, weil sie in China und Kanada hergestellt werden.“
Lieferung erst im Dezember
Auch bei der Firma Schmidt’s in Klagenfurt sind 60 Prozent aller Griller vergriffen, obwohl sie nicht gerade günstig sind. „Die Markenprodukte kosten zwischen 1000 und 4000 Euro“, meint Michael Urschitz: „Der nächstmögliche Liefertermin ist im Dezember.“
In Villach sieht es ähnlich aus. „Das Geschäft geht sehr gut, viele Produkte sind ausverkauft“, so Rene Preiß von „BBQ World“.
Christian Tragner
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