Bei Firmen & Anlegern

„Coronavirus sorgt für große Unsicherheit“

Oberösterreich
30.01.2020 16:00

Büro-Mitarbeiter arbeiten vorerst von zu Hause aus, es gibt genaue Kontrollen, Dienstreisen, die nicht unbedingt nötig sind, werden verschoben! Der Coronavirus hält auch Oberösterreichs Betriebe in Atem. Und nicht nur die: Auch die Anleger machen sich Sorgen um ihr Geld.

„Die Unsicherheit ist groß“, bestätigt Alois Wögerbauer, Geschäftsführer der von Linz aus agierenden 3-Banken-Generali-Investment-Gesellschaft, die Vermögen in Höhe von mehr als 10,5 Milliarden Euro verwaltet. Mit jedem Bekanntwerden von neuen Details rund um den Coronavirus häufen sich auch die Anfragen von Anlegern, die Bedenken haben, ob in China investiertes Geld dort noch gut aufgehoben ist. „Es gab in den letzten Jahren die Vogel- und Schweine-Grippe, die SARS-Epidemie und den Zika-Virus - jedes Mal war es falsch, aus diesem Grund den jeweiligen Finanzmarkt zu verlassen“, sinniert Wögerbauer, der deshalb rät: „Vorerst ist das Um und Auf, die Ruhe zu bewahren - und zu beobachten, wie sich die Lage weiter entwickelt.“

Keba gibt„Reiseverbot“ aus
Ähnlich verhalten sich auch jene oberösterreichischen Betriebe, die in China tätig sind. „Wir haben unternehmensweit veranlasst, dass bis auf weiteres keine Reisen in die betroffene Provinz Hubei erfolgen, auch andere Reisen nach China sollen auf einen späteren Zeitpunkt verlegt werden“, sagt Gerhard Luftensteiner, Vorstandschef von Automationsspezialist Keba.

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