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12.11.2019 14:27

Kultur

Edi auf internationalen Filmpfaden

  • (Bild: Jäger)
Er hat seit Mitte der 80er-Jahre an die 200 Rollen verkörpert, ist tausende Male auf Bühnen und zigmal vor Kameras gestanden. Heuer bilanziert Edmund „Edi“ Jäger sein „internationalstes“ Filmjahr: Zweimal Ordnungshüter in Krimis (Frankreich, England), einmal als Wiener Onkel in einer US-Weihnachts-Story.
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An sich sind ihm Fernsehen und Filmgeschäft nicht fremd. Neben seinen „Hausaufgaben“ im Kleinen Theater in Schallmoos und anderen Theaterverpflichtungen ist der 52-jährige Schauspieler, der auch produziert und Kabarett kann, schon des Öfteren vor der Kamera gestanden: „Vom Tatort bis zu diversen SoKos, zumeist kleinere Rollen. Aber vor allem in den Sommermonaten ist das erstens fürs Privatbudget ganz nett und geht sich auch terminlich gut aus, weil da ja das Theater pausiert.“

Heuer ging es aber für den Edi am Set so richtig rund: „Ich war selber überrascht, meine Agentin hatte mich zu einem Casting in Wien nominiert, für einen französischen Kriminalfilm, der sich aus einer Beziehungskrise entwickelt und in Brüssel gedreht wird. Und noch überraschter war ich, als ich den Zuschlag erhielt.“ So stand der 1967 in Salzburg geborene und hier auch als Schauspieler sozialisierte Edmund heuer mit der in Frankreich als Star gehandelten Karin Viard als Kommissar Felix Koch vor der Kamera: „Ein Beziehungsdrama im französischen Kulturinstitut, das dann durch einen Mord ausartet“, sagt Jäger, der auch für eine BBC-Produktion einen fiesen, handgreiflich werdenden Gefängnisdirektor mimt. Um schließlich in der US-Christmas-Story, die drüben heuer ausgestrahlt wird, den lieben Wiener Onkel Markus darzustellen.

Seine Schauspiellaufbahn begann 1984 so richtig, in Peter Turrinis Skandalstück ’Rozznjogd’ trat er mit dem Ensemble ’Drei-Groschen-Theater’ im Petersbrunnhof auf. Seitens der Eltern gab es keine dringlichen Appelle im Sinne eines anständigen und sicheren Berufs, die Mutter hat ihn sogar in seinen Ambitionen unterstützt.

Das erste Engagement führte ihn ins Schauspielhaus nach Graz, auf deutschen Bühnen war er oft dabei. „Dort hat man mich auch immer Edmund genannt, daheim bin ich für fast alle der Edi“, lacht Jäger. Seine Polizisten legt er aber nicht wie weiland Eddie Constantin an, der ja ein Macho-Raubein war. „Ein Vergleich mit Schimanski wäre mir lieber“, zwinkert der Mann, den als zweiter Vorname Josef schmückt. Und wer weiß: Vielleicht startet Edi-Pepi im zweiten Akteursfrühling durch – und wird noch selber ein rot-weiß-roter Tatort-Kommissar. Toi, toi, Toi -Edi!

Roland Ruess

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