„Action“ fand Täter

Mitbewohner im Streit mit Messer schwerst verletzt

Wien
20.08.2019 10:46

Lebensgefährliche Verletzungen hat ein 39-Jähriger am Sonntagabend im Zuge einer Auseinandersetzung mit seinem 20 Jahre jüngeren Mitbewohner in Wien erlitten. Die beiden Männer waren in einer Wohnung im Bezirk Währing aneinandergeraten. Der 19-Jährige griff zum Messer und attackierte seinen Kontrahenten. Der mutmaßliche Angreifer ergriff danach die Flucht - der Spürnase von Polizeihund „Action“ konnte der Verdächtige aber nicht entkommen …

Zur blutigen Auseinandersetzung kam es am Sonntagabend gegen 22 Uhr in einer Wohnung in der Staudgasse. Worum es bei dem Streit ging, ist Gegenstand von Ermittlungen. Plötzlich griff der 19-Jährige - laut Polizei ein afghanischer Staatsangehöriger - zum Messer und fügte seinem Kontrahenten mehrere Stich- und Schnittverletzungen am Oberkörper zu. Der mutmaßliche Täter ergriff nach der Attacke die Flucht.

Beamte und Hunde im Einsatz
Mit lebensgefährlichen Verletzungen musste das Opfer nach der Erstversorgung durch die Wiener Berufsrettung ins Krankenhaus gebracht werden. Am Dienstagvormittag befand sich der 39-Jährige außer Lebensgefahr, so eine Sprecherin des Wiener AKH.

Die Suche nach dem Flüchtigen lief indes auf Hochtouren. Am Montagvormittag standen am Ort des Geschehens erneut Beamte der WEGA im Einsatz und suchten nach dem Mann. Dabei wurden die Einsatzkräfte auch von der Polizei-Diensthundeeinheit unterstützt.

„Action“ nahm die Fährte auf
Und tatsächlich sollte Diensthund „Action“ nach kurzer Suche seine gute Nase unter Beweis stellen. „Im oberen Stockwerk des Gebäudes hatte sich der Gesuchte hinter einem Schuhkasten versteckt“, berichtete Polizeisprecher Patrick Maierhofer gegenüber krone.at. Der 19-jährige Verdächtige wurde auf mündliche Anordnung der Staatsanwaltschaft festgenommen. Er befindet sich in Haft.

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