Tochter wohnt in Wien

Legende Kempes: Spiele gegen Krankl unvergesslich

Fußball International
19.08.2019 07:14

Mario Kempes, mit Argentinien Weltmeister 1978, ist gestern in Wien gelandet - die „Krone“ traf die Fußball-Legende mit Österreich-Vergangenheit

Sonntag, kurz nach acht Uhr Früh. Die Tür zur Ankunftshalle öffnet sich. Da erscheint er, kurz zuvor dem Flieger aus New York entstiegen. Mario Kempes, 1978 Fußball-Weltmeister mit Argentinien, ab 1986 fünfeinhalb Jahre Legionär in Österreich bei Vienna, St. Pölten und Krems. Funktionäre des ältesten Klubs im Lande sowie Vertreter des Hauptsponsors (veranstaltet am Dienstag den UNIQA-Talk mit Kempes und Peter Stöger, live ORF Sport Plus, 17 Uhr) hießen den Superstar willkommen. Als Ehrengast bei Viennas Feierlichkeiten zum 125. Geburtstag am Donnerstag auf der Hohen Warte. „Es war eine wunderschöne Zeit in Wien“, übersetzt Dolmetsch Bernd Fisa. „Ich hab es leider nie geschafft, Deutsch zu lernen!“ 2016 war er zuletzt hier, beim Europa-League-Spiel Rapids gegen Valencia. Die Spanier waren das Sprungbrett zur Welt-Karriere, nach der es ihn in die USA verschlagen hat. Wo er für den Sender ESPN Spiele kommentiert.

Nur noch selten ist er in der Heimat. In Córdoba, dort, wo Österreich mit dem 3:2 gegen Deutschland einen legendären Sieg feierte, wurde ihm ein Denkmal gesetzt, das Stadion nach ihm benannt. Als Hommage an seine zwei Tore beim 3:1 im WM-Finale 1978 gegen Ernst Happels Holländer. 

Kempes wird Córdoba-Held Hans Krankl in Wien treffen. So auch bei der Präsentation seines Buchs „Matador“ am Mittwoch. „Die Spiele gegen Krankl sind unvergesslich!“ Ebenso sein erstes Vienna-Tor 1986 beim 3:1 gegen Donawitz.

Fünf Kinder und sechs Enkel umfasst die Familie. Die Tochter aus erster Ehe wohnt sogar in Wien. Dort ist Kempes nun knapp eine Woche untergebracht.

Christian Pollak, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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