Wollte sich anzünden

Mann übergießt sich vor Asylheim selbst mit Benzin

Wien
25.07.2019 11:55

Zu einem gefährlichen Zwischenfall ist es am Donnerstag vor einer Asylunterkunft in Wien gekommen. Polizeibeamte konnten einen 32-Jährigen nur mit Mühe davon abhalten, sich selbst anzuzünden, nachdem er sich mit Benzin übergossen hatte.

Wie die Polizei erklärt, wurden die Beamten wegen eines Streits, bei dem es um nicht bezahltes Taschengeld gegangen sein dürfte, zu der Asylunterkunft gerufen.

Benzin aus Plastikflasche über Körper gegossen
Als die Einsatzkräfte am Ort des Geschehens ankamen, übergoss sich ein 32-jähriger iranischer Staatsbürger mit Benzin, das er in einer 1,5 Liter Plastikflasche bei sich hatte. Die zwei Exekutivbeamten schritten ein und konnten ihm trotz Widerstands sein Feuerzeug aus der Hand schlagen und den Mann am Boden fixieren.

Polizisten attackiert
Beim Eingreifen wurden auch die Uniformen mit Benzin durchtränkt. Noch während die Beamten den Iraner am Boden fixierten, wurden sie von seinem 35-jährigen Bruder und seiner 39-jährigen Schwägerin attackiert.

Verstärkung musste helfen
Erst als die Beamten von Kollegen Unterstützung bekamen, konnten sie die Situation beruhigen. Der Iraner behauptete, dass von den Mitarbeitern der Unterkunft ein versprochenes Taschengeld nicht ausbezahlt worden sei. Der 32-Jährige wurde in die psychiatrische Abteilung eines Spitals eingeliefert. Bruder und Schwägerin des Iraners wurden wegen tätlichen Angriffs angezeigt.

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