Die Freude bei Patrick Steidl (23), ÖH-Vorsitzender der Privaten Pädagogischen Hochschule (PH) der Diözese Linz, ist groß. Aufgrund von Fehlkalkulationen bekommt die ÖH der PH Linz nun Geld in Höhe von etwa 25 Prozent ihres Jahresbudgets seit 2016 nachbezahlt.
„Krone“: Wie kam man darauf, dass bei der Verteilung der ÖH-Beiträge etwas nicht stimmt?
Patrick Steidl: Mein Kollege aus Wien ist stutzig geworden, weil trotz der Zunahme der Studierendenzahl ab 2016 die ÖH-Beiträge rückläufig waren.
„Krone“: Worin lag der Rechenfehler schlussendlich begraben?
Steidl: Durch die Umstellung auf Verbundstudien hat man die Verteilung der ÖH-Beiträge der Sekundarstufen-Studis neu geregelt. Diese sind leider nicht aliquot ausgewertet worden, sondern den Universitäten zugute gekommen.
„Krone“: Wieviel kriegen Sie zurück?
Steidl: Bei uns geht es um jährlich etwa 10.000 bis 20.000 Euro - ein Viertel des Jahresbudgets!
Interview: Jürgen Pachner, Kronen Zeitung
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