Bis ca. 07.40 Uhr war am Fly-Over statt der geplanten drei Spuren nur eine Spur offen. Die Kolonnen reichten bis zur Stadtgrenze zurück, was einer Länge von rund 15 Kilometern entspricht. Auch auf allen Zufahrten zur Südosttangente, wie der Ostautobahn (A4) und der Donauuferautobahn (A22) kam es zu kilometerlangen Staus – erst als alle drei Fahrstreifen offen waren, verkürzten sich die Blechschlangen langsam.
"Gegen 08.15 Uhr hatten sich die Staus weitgehend aufgelöst. Dies ist der Tatsache des allgemein geringeren Verkehrsaufkommens aufgrund der Osterferien zu verdanken", berichtete ARBÖ-Verkehrsexperte Thomas Haider.
Unfall auf A2 legt Verkehr im Süden lahm
Auch im Süden gab es Verkehrsbehinderungen: Ein Unfall legte auf der Südautobahn (A2) bei Mödling den Verkehr lahm. Aus bisher unbekannter Ursache waren in Richtung Graz vier Pkws und ein Lkw zusammengekracht. Im Zuge der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen wurde die Südautobahn in Richtung Graz gesperrt. Der Verkehr wurde über die Ausfahrt Mödling umgeleitet.
"Die Folge waren auch hier kilometerlange Staus", so Haider. Die Verkehrsbehinderungen bestanden auch dann noch, als nur mehr der linke Fahrstreifen gesperrt war. Mit einer Verkürzung der Staus rechnete der Verkehrsexperte erst nach der vollständigen Freigabe der A2.
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