Um die Mittagszeit hatte sich der 46-Jährige auf den Weg von Badl über Semriach nach Passail gemacht - doch weit kam er nicht. Nach rund eineinhalb Kilometern stürzte er im Badl-Graben und verletzte sich dabei an Schulter, Rücken und Brustkorb.
Kein Handyempfang
Wie die Polizei am Sonntagabend berichtete, gibt es in diesem Gebiet keinen Handyempfang - der Mann musste also bei nächtlichen Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt im Wald ausharren. Erst nach rund 24 Stunden kamen Wanderer vorbei, woraufhin der Verletzte um Hilfe schrie und gefunden wurde.
Aufwändige Bergeaktion
Der ÖAMTC-Rettungshubschrauber Christophorus 12 aus Graz flog zur Unfallstelle, konnte aber nicht zum Wanderer vordringen. Deshalb musste die Bergrettung den stark unterkühlten 46-Jährigen rund 300 Meter weit zu einer Lichtung bringen, wo er mittels Seilbergung in den Helikopter gezogen werden konnte.
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