Nachdem der Verdächtige am vergangenen Samstag eine Spur der Verwüstung in Tirol hinterlassen hatte, wurde eine internationale Fahndung eingeleitet. Gegen ihn besteht laut Polizei bereits ein internationaler Haftbefehl wegen verschiedener Eigentumsdelikte. Der 21-Jährige war mit einem in Kundl gestohlenen Fahrzeug über die Grenze nach Bayern geflüchtet, wo er am Mittwoch gegen 6.30 Uhr einer deutschen Polizeistreife auffiel. Als die Beamten ihn kontrollieren wollten, raste er erneut davon.
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Bei Lauterbach nördlich von München entkam er zunächst mehreren ihn verfolgenden Streifenwagen. Eine Straßensperre der Exekutive rammte er, wobei sich die Beamten mit einem Hechtsprung retten konnten. Das Fahrzeug des Mannes war allerdings nach dem Zusammenprall mit dem Dienstfahrzeug nicht mehr fahrtüchtig und so flüchtete der 21-Jährige wie schon in Tirol zu Fuß. In einer Siedlung war es schließlich vorbei. Er wurde in die Justizanstalt München Stadelheim eingeliefert.
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