Los geht‘s in Rom

Countdown für europäische Formel-E-Races gestartet

Motorsport
01.02.2019 19:52

Der Countdown für die europäischen Formel-E-Races ist am Freitag vom Technologiekonzern voestalpine AG als namensgebender Sponsor am Hauptsitz in Linz offiziell gestartet worden. Generaldirektor Wolfgang Eder undFormel-E-Pilot Maximilian Günther mit österreichischem Pass, der mit deutscher Lizenz fährt, enthüllten ein FIA Formel E Gen2 Auto des Unternehmens.

Der Auftakt zur fünften Saison der vollelektrischen Renner fand in Diriyah (Saudi-Arabien) statt, es folgten Marrakesch und Santiago de Chile. Dort lag Günther, der mit Formel-3- und Formel-2-Erfahrung für das amerikanische Privatteam Geox Dragon fährt, auf dem siebenten Platz, bevor er ausfiel.

„Der Unterschied der Formel E zur Formel 1 mit ihren Verbrennungsmotoren liegt in der großen Zukunftschance der Technologie“, sagte Günther. Er rechnet damit, dass die Elektrorenner in den kommenden fünf Jahren auf Augenhöhe mit der Formel 1 sein werden und diese danach in der Bedeutung überholen. Allerdings: „Die Autos sind herausfordernd zu fahren.“ Die Beschleunigungswerte seien beeindruckend. Wichtig sei aber das Energiemanagement des Fahrers. Er müsse schnell aber auch effizient fahren und das Rückgewinnungssystem optimal einsetzen.

Der Start der „voestalpine European Races“ ist am 13. April in Rom. Es folgen die Bewerbe in Paris, Monaco, Berlin und Bern. Danach stehen noch Rennen in Mexiko, Hongkong und Sanya in China sowie zwei in New York auf dem Programm. Für Eder ist die Formel E viel nachhaltiger, obendrein kämen die Rennen zu den Fans, mitten in die Herzen der Städte. Er wünscht sich künftig auch ein Rennen in Österreich, es gäbe dafür schon einige Kommunen. „Es sollte nicht an Kleinkrämerei scheitern“, appelliert er.

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(Bild: KMM)



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