Schnee ade!

Wetter wird wechselhaft, aber wärmer

Österreich
31.01.2010 20:47
Von allem ein bisschen was - so könnte man das Wetter beschreiben, das uns nach der Prognose der ZAMG, der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, im Wochenverlauf erwartet. In den Niederungen soll allerdings im Verlauf der Woche Tauwetter einsetzen. Der Schnee wird dort also endgültig verschwinden.

Am Montag wird es in weiten Teilen des Landes überwiegend sonnig. Lediglich vom Flachgau bis in das Mostviertel machen sich anfangs noch dichtere Wolken bemerkbar, mitunter schneit es sogar ab und zu ein wenig. Nach und nach setzt sich aber auch dort die Sonne durch. Gegen Abend zieht dann von Nordwesten her in Vorarlberg, Tirol und Oberösterreich Bewölkung auf, Schneeschauer sind aber erst in der Nacht auf Dienstag zu erwarten. Dazu weht schwach bis mäßig Wind aus Südwest bis Nordwest. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus zwölf und minus vier Grad, in manchen Alpentälern bis zu minus 20 Grad, tagsüber steigen sie auf minus fünf bis plus zwei Grad.

Am Dienstag ist am Vormittag entlang der Alpennordseite sowie im Norden und Osten mit vielen Wolken, vereinzelt auch noch mit Schneefall zu rechnen. Im übrigen Österreich sowie generell in der zweiten Tageshälfte überwiegt hingegen meist sonniger Wettercharakter. Es weht ein schwacher bis mäßiger, im östlichen Flachland teils lebhafter Wind aus Süd bis West. In der Früh hat es minus neun bis minus zwei Grad, die Höchstwerte erreichen minus zwei bis plus vier Grad.

Südlich des Alpenhauptkammes verläuft der Mittwoch niederschlagsfrei und zeitweise sonnig. Im Rest Österreichs überwiegt starke bis geschlossene Bewölkung und immer wieder schneit es, mit Schwerpunkt im Alpennordstau. In Lagen unterhalb von 600 bis 800 Metern Seehöhe ist vorübergehend auch Schneeregen oder Regen möglich. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus Südwest bis Nordwest. In der Früh bleibt es kalt bei minus neun bis minus ein Grad, die Nachmittagstemperaturen erreichen minus ein bis plus sechs Grad, mit den höheren Werten im östlichen Flachland.

Am Donnerstag klingen von Westen auch im Nordstau die Schneefälle allmählich ab, tagsüber setzt sich mehr und mehr trockenes und zeitweise sonniges Wetter durch. Ganztägig niederschlagsfrei bleibt es im Süden. Der Wind weht schwach bis mäßig aus östlichen Richtungen. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus sechs und plus zwei Grad, am Nachmittag werden null bis zehn Grad erreicht, mit den milden Werten ganz im Westen.

Für Freitag erwartet die ZAMG über den Niederungen hohe Neigung zu Hochnebel, außerhalb der Nebelzonen beginnt der Tag freundlich. Bereits am Vormittag nimmt von Südwesten her die Bewölkung zu, bald setzen von Vorarlberg bis Oberkärnten Regen sowie Schneefall oberhalb von 800 Metern ein. Im Laufe der folgenden Nacht breiten sich die Niederschläge auf den Rest Österreichs aus. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordost bis Süd, mit Störungsaufzug zunehmend aus Südwest. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus neun und minus zwei Grad, die Höchstwerte erreichen minus ein bis plus sechs Grad.

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