"Mir ist jeder andere Standort auch recht", sagte Fekter. Alternativen müssten aber auch umsetzbar sein und vor möglichen Volksbefragungen auf dem Tisch liegen. Die Ministerin verwies in diesem Zusammenhang auf das Treffen mit Verteidigungsminister Norbert Darabos (SPÖ) am kommenden Montag, erklärte aber gleichzeitig: "Ich tu‘ mir schwer, mit dem Koalitionspartner eine konsistente Linie zu verfolgen."
Fekter gegen Strafzahlungen
Fekter machte erneut darauf aufmerksam, dass einzig Oberösterreich und Wien die Asylaufnahme-Quote erfüllen würden. Sie halte nichts davon, sich mit Strafzahlungen freizukaufen, so die Ministerin. Eine Steuerung über Mittel aus dem Finanzausgleich sei aber denkbar. Diesen Vorschlag hatte diese Woche bereits der Traiskirchener Bürgermeister Fritz Knotzer (SP) gemacht.
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