Niedriger Wasserstand

30 Schiffe stellen Betrieb auf Donau vorerst ein

Wien
20.08.2018 15:42

Die extreme Trockenheit zwingt derzeit etliche Passagiere von Kreuzfahrtschiffen, ihre Reise zu beenden. Grund dafür ist der niedrige Wasserstand. Betreiber rechnen mit einem zwei- bis dreiwöchigen Ausfall ihrer Schiffsfahrten.

Bei der Reichsbrücke und in Nussdorf sitzen mindestens 30 Schiffe fest. In Orth an der Donau blieb unlängst sogar ein Frachtschiff auf einer Sandbank stecken. Voraussichtlich zwei bis drei Wochen werden jene Passagier- und Frachtschiffe, die ihren Weg auf der Donau Richtung Westen antreten wollen, jetzt in Wien und Umgebung festsitzen.

Mindestens 20 Schiffe bei der Anlegestelle Reichsbrücke in Wien und etwa zehn in Nußdorf müssen wegen der extremen Trockenheit warten. Diese senkt nämlich den Wasserstand in Hainburg in Niederösterreich auf 1,20 Meter - was für große Schiffe mit meist 1,70 Metern Tiefgang nicht zu meistern ist.

Erst kürzlich hatte das bulgarische Frachtschiff Sveti Dimitar auf seiner Fahrt von Rumänien nach Deutschland sogar das Pech, in Orth an der Donau auf eine Sandbank aufzulaufen. Es bleibt nur zu hoffen, dass die angekündigte Kaltfront ab Samstag die Schiffe wieder in normale Bahnen bringt.

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