Autsch! Adi Hütter hat sich am Samstag in der ersten Runde des DFB-Pokals mit Titelverteidiger Eintracht Frankfurt beim Regionalligisten SSV Ulm (vierte Liga) bis auf die Knochen blamiert und ist mit einer 1:2-Niederlage frühzeitig ausgeschieden. Frankfurt ist damit der erste Titelverteidiger seit 22 Jahren, der in der darauffolgenden Saison schon in der ersten Runde ausscheidet.
Auch der haushohe Favorit Bayern München hatte mit einem Viertligisten größte Probleme. Bis zur 81. Minute hielt der krasse Außenseiter SV Drochtersen/Assel am Samstag ein 0:0, ehe sich die Münchner ohne den verletzten David Alaba doch durch ein Tor von Robert Lewandowski 1:0 durchsetzten.
Glanzlos eine Runde weiter kamen auch der VfL Wolfsburg, Bayer Leverkusen und der 1. FC Nürnberg. Wolfsburg siegte beim Viertligisten SV Elversberg 1:0, mit dem gleichen Ergebnis setzte sich Bayer beim CFR Pforzheim durch. Nürnberg zitterte sich zu einem 2:1 beim Fünftligisten SV Linx.
Souveräner lösten Werder Bremen und 1899 Hoffenheim ihre Pflichtaufgaben. Werder kam bei Wormatia Worms zu einem 6:1. Dabei trug sich Florian Kainz in der 21. Minute in die Schützenliste ein. Hoffenheim siegte beim in die 3. Liga abgestürzten Ex-Meister 1. FC Kaiserslautern ebenfalls 6:1.
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