Strandbad in Linz?

¿Müssen die Donau touristisch besser nützen¿

Oberösterreich
24.05.2007 18:47
So kurios es klingt: Die Idee, an der Donau einen Schotterstrand aufzuschütten, findet immer mehr Anhänger! Bei Planungsstadtrat Klaus Luger wurde jedenfalls ein entsprechender Antrag eingebracht, um sogar ein Strandbad an der Donau zu errichten. Allerdings sind sich alle einig, dass der Qualitätsstandard dafür hoch sein müsste.

Wobei dieser Antrag von der „Via Donau - Österreichische Wasserstraßengesellschaft GmbH“ forciert wird, um - laut Luger - zwischen Nibelungen- und Eisenbahnbrücke eine Art „Copacabana“ zu errichten. „Soweit ich weiß, soll die Aufschüttung zwischen Eisenbahn- und Voest-Brücke erfolgen“, sagt Tourismus-Guru Manfred Grubauer, der für das Projekt Feuer und Flamme ist: „Alles, was Linz näher an die Donau bringt, ist richtig. Wasser ist ein Erholungsfaktor in der Stadt, und den müssen wir touristisch besser nützen.“ Wobei er allerdings einschränkt, dass die Qualität in den Linzer Bädern sehr hoch ist. „Diesem Standard muss auch so ein Projekt gerecht werden.“ Schließlich sei es nicht mit der Schotter-Aufschüttung getan. „Da muss ja auch geklärt werden, wer das ganze putzt, in Stand hält und ähnliches“, weiß Grubauer.

Auch Ulrich Fuchs, stellvertretender Intendant von Linz09, gefällt das Projekt. „Ich sehe es positiv, wenn die Donau zugänglicher gemacht wird.“ Wobei er ergänzt: „Gerade im Kontext mit der Kulturhauptstadt wäre das gut, da hätten wir eine zusätzliche Möglichkeit, wo wir etwas bespielen oder darstellen können.“ Nachsatz: „Alles was auf der Donau passiert, ist gut für uns, weil wir sie dann besser einbinden können.“

 

 

Foto: Horst Einöder

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