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Nachrichten > Welt
20.08.2017 14:19

120 Gasflaschen

Sagrada Familia war das große Ziel der Terroristen

  • (Bild: AFP)

Seit die Ermittler nach einer unbeabsichtigten Explosion in einem Wohnhaus in Alcanar zahlreiche Gasflaschen sichergestellt hatten, war klar, dass der Angriff auf Spanien deutlich größer, dramatischer und blutiger hätte ausfallen sollen. Laut einer spanischen Zeitung kennt die Polizei jetzt auch das wichtigste Ziel der Terroristen: die Sagrada Familia.

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Mit der Zerstörung der Sagrada Familia wollten die Terroristen die Katalanen mitten ins Herz treffen, wie damals in New York, als Angreifer an 9/11 die Flugzeuge in das World Trace Center lenkten. Denn die weltberühmte Basilika gilt als eines der Wahrzeichen der Stadt. In der von Antoni Gaudi entworfenen und bis heute nicht fertiggestellten Kirche fand auch die Trauerfeier für die Opfer der Terrorfahrt auf der Flaniermeile La Rambla und der Attacke im etwa 100 Kilometer entfernten Cambrils statt: 14 Menschen waren an den beiden Tatorten insgesamt gestorben, mehr als 100 verletzt.

Gut möglich, dass überhaupt erst die Trauerfeier, an der auch das spanische Königspaar Felipe und Letizia, Ministerpräsident Mariano Rajoy, der portugiesische Präsident Marcelo Rebelo de Sousa und zahlreiche weitere Spitzenpolitiker wie der Präsident der Region Katalonien und die Bürgermeisterin von Barcelona teilnahmen, um der Opfer zu gedenken, das Ziel der Terroristen war.

  • In der Sagrada Familia fand eine Trauermesse für die Opfer des Terrors in Spanien statt.
    In der Sagrada Familia fand eine Trauermesse für die Opfer des Terrors in Spanien statt.
    (Bild: AFP or licensors)
  • (Bild: EPA)

In das Gebäude wollten die Terroristen einem Bericht von "El Espanol" zufolge einen mit Sprengstoff beladenen Lkw steuern, um möglichst viele Menschen zu töten und einen größtmöglichen Schaden anzurichten.

Aber auch auf der Flaniermeile La Rambla hätte eine Amokfahrt mit einem Sprengstofflaster deutlich mehr Tote fordern sollen als die 13, die dem Terror am Donnerstag zum Opfer fielen. Auch ein drittes Ziel hätten die Täter im Visier gehabt - irgendwo im Amüsierviertel am Hafen sollte eine Explosion stattfinden.

  • (Bild: AFP)

Terrorzelle hatte in Haus 120 Gasflaschen gehortet
Der Anschlag sollte gewaltig ausfallen: Die Terrorzelle, die aus zwölf Verdächtigen bestehen soll, von denen einer flüchtig und die anderen in Haft oder tot sind, hatte nach Angaben der Polizei mindestens 120 Gasflaschen für "einen oder mehrere Anschläge" in der katalanischen Hauptstadt gehortet.

Die Gasflaschen hätten sich in einem Haus in Alcanar befunden, wo durch eine versehentliche Explosion die ursprünglichen Anschlagspläne durchkreuzt worden seien, teilte die Polizei am Sonntag mit. Also mussten die Terroristen improvisieren - und starteten ihren Angriff mit Fahrzeugen, aber ohne Sprengstoff.

  • Zahlreiche Kanister mit Butan- und Propangas wurden sichergestellt.
    Zahlreiche Kanister mit Butan- und Propangas wurden sichergestellt.
    (Bild: AFP)
  • "Alles begann in Alcanar", titelte "El Pais" zu den Propan- und Butangaskanister-Funden in dem Ort.
    "Alles begann in Alcanar", titelte "El Pais" zu den Propan- und Butangaskanister-Funden in dem Ort.
    (Bild: AFP)

Imam von Ripoll der Kopf der Terrorzelle?
Bei dieser Explosion dürfte auch der Imam von Ripoll ums Leben gekommen sein. Die Polizei prüft, ob er der Kopf der Zelle war. Angehörige der verhafteten bzw. getöteten mutmaßlichen Terroristen hatten ausgesagt, er habe die Burschen und jungen Männer "manipuliert". Seine Wohnung und die Moschee in dem Ort wurde am Wochenende für einen DNA-Abgleich durchsucht.

  • In diesem als Moschee verwendeten Gebäude soll der Imam von Ripoll die Männer manipuliert haben.
    In diesem als Moschee verwendeten Gebäude soll der Imam von Ripoll die Männer manipuliert haben.
    (Bild: AFP)

Nachbarn gaben inzwischen übrigens zu, dass sie die verdächtigen Vorkommnisse in dem Haus in Alcanar bemerkt hätten, sich aber nicht getraut hätten, zur Polizei zu gehen.

Heike Reinthaller-Rindler
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