VIP-Co-Parenting

Das lernen Jolie und Pitt von anderen Promieltern

Adabei
28.05.2017 06:00

Wie die Raben haben Brad Pitt und Angelina Jolie anfangs um das Sorgerecht für ihre Kinder gekämpft. Jolie wollte ihrem baldigen Ex-Mann jeglichen Kontakt verbieten lassen. Mittlerweile hat der 53-Jährige einen Alkoholentzug hinter sich und man verkehrt dank Gwyneth Paltrows Conscious-Uncoupling-Therapeutin Katherine Woodward Thomas wieder auf normaler Gesprächsbasis. Nicht das Einzige, was sich "Brangelina" von anderen getrennten Promieltern abgeschaut haben.

Wie berichtet wird, hat Angelina Jolie gezielt ein neues Zuhause für sich und die Kinder Maddox (15), Pax (13), Zahara (12), Shiloh (10), Knox (8) und Vivienne (8) in Los Feliz (Kalifornien) gesucht, wo auch ihr Ex-Partner Brad Pitt lebt. Grund dafür: Die gemeinsamen Kinder können dann beide Elternteile sehen. "Angelina wollte, dass ihre Kinder eine Beziehung zu Brad haben. Da macht es Sinn, in seiner Nähe zu wohnen", berichtete ein Vertrauter der Aktrice.

Sehen sich jeden Abend
Vorgelebt wird dies seit Jahren von Sienna Miller (35) und deren Ex Tom Sturridge (31). Sie blieben nach der Trennung nebeneinander wohnen, um das gemeinsame Töchterchen Marlowe (4) jeden Abend gemeinsam ins Bett bringen zu können.

Das machen auch Mariah Carey (47) und Nick Cannon (36). Wenn es möglich ist, verbringen sie Kuschelzeit vorm Einschlafen mit den Kindern Moroccan und Monroe (6) und treffen sich ständig zu Familiendinnern.

Bei Jennifer Lopez (47) und ihrem Ex-Mann Marc Anthony (48) sind die Kinder am Wichtigsten. Regelmäßige gemeinsame Ausflüge fördern die Nähe der Kinder zu beiden Elternteilen und geben ihnen Sicherheit. Denn, auch wenn sie als Paar nicht mehr funktionieren, so zeigen sie durch gemeinsame Erlebnisse, dass sie die Eltern geblieben sind.

Eigene Bedürfnisse hintangestellt
Ben Affleck (44) und Jennifer Garner (45), die sich wie "Brangelina" gerade scheiden lassen, machen mit dem "normalen Familienleben" ebenfalls weiter, so gut es eben geht. Dazu gehören unter anderem gemeinsame Kirchgänge. Jede Menge Qualitätszeit, wie es so schön heißt, verbringen auch Heidi Klum (43) und ihr Ex Seal (54) regelmäßig mit ihrer Rasselbande. Dem Paar ist besonders wichtig, bei schulischen und sportlichen Veranstaltungen die Kids zusammen anzufeuern. Wenn eines der Kinder ein Snowboard braucht, zieht man gemeinsam los und macht natürlich auch gemeinsam Urlaub.

Das Wichtigste für alle dabei ist es, die eigenen Bedürfnisse oder Feindseligkeiten dem ehemaligen Partner gegenüber hintenanzustellen. Die Kinder sind und waren nie das Problem dabei. Sie verdienen es vielmehr, weiterhin Kinder zu sein und Eltern zu haben, bei denen sie an erster Stelle stehen.

Bewusste Entpaarung
Richtiggehend generalstabsmäßig ist Gwyneth Paltrow (44) einst die Trennung vom Vater ihrer Kinder Chris Martin (40) angegangen. Sie holte sich die Hilfe der Paartherapeutin Katherine Woodward Thomas, die das sogenannte "Conscious Uncoupling", also die bewusste Entpaarung, erfunden hat und fuhr mit dem Musiker und den Kindern zur Entkuppelung erst einmal gemeinsam auf Urlaub.

Der Ex gehört immer noch zu ihrem Leben wie einst, nur dass man nicht mehr unter einem Dach lebt oder das Bett teilt. Der andere wird als Elternteil weiterhin geschätzt und hochgehalten. Weihnachten, Thanksgiving, Ostern werden gemeinsam verbracht und voller Liebe gefeiert. Zum 40. Geburtstag gratulierte Paltrow dem Star mit den Worten: "Du bist der beste Daddy der Welt".

Dem Vernehmen nach soll Angelina Jolie Sitzungen bei der Therapeutin gebucht haben. Sie wolle mit Woodward Thomas' Hilfe die "grauenhaften Monate" hinter sich lassen und so auf "positive Weise" und mit Pitt gemeinsam in die Zukunft gehen. Schrittweise soll das Programm Pitt und Jolie "unter ständiger Berücksichtigung der involvierten Kinder" mit "Respekt" voneinander lösen. Warum das klappen wird? Der beste Rat der Therapeutin dazu: "Ruhig bleiben und bewusst entpaaren ..."

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(Bild: kmm)



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