Während sich ihre Opfer in den Hütten abseits der Piste eine kräftige Knödelsuppe und das eine oder andere Schnapserl gönnen, schlagen sie zu: Skidiebe! Fast 3000 derartige Coups werden in Tirol pro Jahr angezeigt. Die "Krone" hat die besten Tipps, damit das Skivergnügen nicht mit einer bösen Überraschung endet.
Endlich ist er da, der lang ersehnte Schnee! Aber Vorsicht: Nicht nur für Wintersportbegeisterte herrscht ab sofort Hochsaison - auch Diebe, die es auf ungesicherte Skier und Snowboards abgesehen haben, treiben jetzt wieder ihr Unwesen. "Die Zahl der Diebstähle von Wintersportgeräten ist zuletzt mit österreichweit rund 5000 Anzeigen pro Jahr gleich bleibend. Mehr als die Hälfte der Coups ereignen sich in Tirol", heißt es von Seiten des Bundeskriminalamtes. Im Jahr 2015 etwa waren es hierzulande 2710. Die Aufklärungsquote sei leider gering - vor allem deshalb, weil Opfer oft keine genauen Angaben zu Modell oder Seriennummer ihrer Skier oder Snowboards machen können. Das mindere die Erfolgschancen enorm.
Fakt ist: Den frechen Skidieben wird es meist viel zu einfach gemacht. Man müsse nur einen Blick vor die Hütten werfen: Hunderte Paar Skier - der Großteil davon lehnt ungesichert an der Wand oder liegt im Schnee. "Täter haben da bei teuren Markenskiern regelrecht freie Wahl. Die Bindungen der neueren Modelle können einfach und rasch ohne Werkzeug auf jede Schuhgröße angepasst werden. Wenn das Opfer dann den Diebstahl bemerkt, ist der Täter längst über alle Hänge", wissen Präventionsexperten von der Polizei.
Tipps und Tricks, wie man es Dieben schwer macht
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