Hat Rihanna Angst vor einem Terroranschlag? Die Sängerin tritt am Sonntag im Münchner Olympia-Stadion auf, bevor sie wenig später in Wien ihr Konzert gibt. Zu diesem Anlass hatte sich die 28-Jährige eigentlich auch für drei Tage im Hotel "Bayerischer Hof" eingemietet - doch nach "Bild"-Informationen hat sie ihr Zimmer nun wieder storniert. Stattdessen wolle der Star nur schnell seinen Auftritt absolvieren und dann wieder verschwinden. Richtung Wien.
Nun werden natürlich Stimmen laut, wonach sich die Künstlerin vor einem weiteren Anschlag fürchtet - erst vor kurzem erschütterten gleich zwei Tragödien das deutsche Bundesland. Am 24. Juli sprengte sich ein Syrer in Ansbach in die Luft, zwei Tage später sorgte ein Amokläufer in der bayerischen Hauptstadt für ein Blutbad mit neun Toten.
Rihanna musste schon einen Terrorakt hautnah miterleben: Am 16. Juli sollte sie eigentlich in Nizza auftreten, doch nur ein Tag zuvor raste ein Mann mit einem Lastwagen in eine feiernde Menschenmenge, tötete dabei über 80 Menschen. Die Künstlerin war da bereits in der Stadt, sagte den Auftritt dann ab. Auch die Sicherheitsvorkehrungen zu ihrem Konzert am Sonntag wurden extrem verschärft. So dürfen die Besucher auf Anweisung nichts anderes als Handy, Schlüssel und Geldbeutel mitbringen. Auch Wiener Konzertbesucher müssen mit scharfen Kontrollen rechnen. Verboten in der Stadthalle sind unter anderem Handtaschen, Rucksäcke, aber auch Ketten an Brieftaschen oder Nietengürtel.
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