Nach dem Brandanschlag auf ein neu errichtetes Asylheim im oberösterreichischen Altenfelden verfolgt die Polizei bereits Hinweise - für zielführende wurden zudem 5000 Euro Belohnung ausgesetzt. Inzwischen verurteilen alle politischen Parteien das Attentat, die Volkshilfe hat Sicherheitsmaßnahmen in ihren 110 Quartieren verstärkt.
Das Feuer war Mittwochfrüh an zwei Stellen der Außenwand gelegt worden. Nun verfolgen LKA und Verfassungsschutz den feigen Zündler. Eine eigene, achtköpfige SOKO jagt den/die Feuerteufel.
Die Brandlegung in der vom Roten Kreuz errichteten Asyl-Unterkunft, die gut 300.000 € Schaden anrichtete, wird von allen politischen Parteien scharf verurteilt. Oberösterreichs Caritasdirektor Kehrer appellierte: "Es wird nicht genügen, nach solchen Gewaltakten zur Besinnung aufzurufen - es braucht einen breiten Konsens für eine Politik, die das Wohl aller Menschen in den Mittelpunkt rückt."
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