Sollte daraus jemals ein Gerichtsfall werden, zählt er bestimmt zu den wohl kuriosesten der heimischen Kriminalgeschichte. Fakt ist, dass Anrainer in einer Siedlung in Gloggnitz um bereits zwei ihrer vierbeinigen Lieblinge trauern. "Die beiden Hunde sind vergiftet worden", ist einer der Bewohner überzeugt.
Hexe belegte vermeintlichen Täter mit Fluch
Einen angeblich Schuldigen wollen die Tierfreunde des Grätzels bereits ausgemacht haben: "Aber wir konnten leider bisher nicht beweisen, dass diese Person Giftköder ausgelegt hat." Überführt soll der Verdächtige jetzt aber doch werden – und zwar mittels übersinnlicher Kräfte. "Wir haben eine Hexe engagiert", so ein Anrainer: "Diese hat einen Fluch ausgesprochen, dass der Täter dieselben Qualen wie seine Opfer leiden muss."
Hundehalter warten auf Beweis für Taten
Sollte also – so das Kalkül der Hundeliebhaber – der angebliche Tierhasser demnächst mit Magenkrämpfen ins Spital eingeliefert werden, sei der Beweis seiner ruchlosen Tat erbracht. Freilich: Ob das für eine Anklage reichen würde?
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