Schon seit November des Vorjahres verschwanden immer wieder Goldmünzen und Schmuck - zuletzt war auch eine Geldbörse mit einem Inhalt von 600 Euro plötzlich weg. Die ausgeplünderte 53-Jährige ging daraufhin zur Polizei nach Waldzell und nannte dort den Beamten auch gleich einen Verdächtigen: den 24-jährigen Freund ihrer 19-jährigen Tochter.
Die Staatsanwaltschaft Ried ordnete eine Hausdurchsuchung bei dem jungen Arbeitslosen an, doch dort fanden die Beamten kein Diebesgut - aus gutem Grund: Schmuck und Goldmünzen waren zu diesem Zeitpunkt bereits verkauft.
Bei einem neuerlichen Verhör bei der Polizei gestand der 24-Jährige schließlich im Beisein seiner Mama und seines Bruders kleinlaut die Diebstähle. Das Geld sei fürs Tanken, für Kleidung und Schulden aufgegangen, erklärte der junge Mann. Jetzt gibt's für ihn eine Anzeige.
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