Erleichterung groß

Hütter: “Das war das Ende unserer Krise”

Sport
03.10.2014 19:39
Adi Hütter ist ein vorsichtiger Mann, der keine großen Töne spuckt. Aber am Donnerstag kurz vor Mitternacht rumänischer Zeit war es mit der Zurückhaltung auch bei ihm vorbei: "Wir hatten eine kleine Krise – und das war das Ende. Innerhalb einer Woche haben wir uns in die Spur zurückgekämpft. Das freut mich vor allem auch für die Mannschaft, die zuletzt von allen möglichen Seiten Hiebe einzustecken hatte."

Und dann fügte der Salzburger Trainer noch an: "Es war ein wenig enttäuschend, dass wir gegen Celtic Glasgow nicht mit einem Sieg in die Europa League gestartet sind. Aber diese zwei verlorenen Punkte haben wir uns am Donnerstag in Rumänien gegen einen starken Gegner zurückgeholt."

Auch bei den Spielern war die Erleichterung groß. Torschütze Kevin Kampl meinte: "In den ersten 30 Minuten war ich schon richtig sauer, weil wir ständig unseren eigenen Fehlern nachlaufen mussten. Da sprintest du 70 Meter vor, und sofort kannst du wieder 80 Meter zurück machen. Aber wir haben in die Partie gefunden und noch vor der Pause Qualität gezeigt und sehr schöne Tore geschossen."

Es war kein schönes Spiel, sondern ein mühsam erkämpfter Arbeitssieg, mit dem tags darauf aber auch die mitgereisten Fans gut leben konnten. So schnappte sich einer der Anhänger nach der Landung am Salzburger Flughafen die vom Brasilianer Alan nach Rumänien mitgenommene Mini-Gitarre und besang, während man auf das Gepäck wartete, einen der Giurgiu-Sieger nach dem anderen. Ein schöner Abschluss.

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(Bild: KMM)



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