Aktion scharf

So macht die Polizei zu Ostern Jagd auf Verkehrssünder

Motor
18.04.2014 10:27
Zu Ostern werden traditionell nicht nur Ostereier gesucht, sondern auch Verkehrssünder aufgespürt: Auch in diesem Jahr wird die Polizei den Osterreiseverkehr besonders überwachen. Im Vorjahr wurden über die Feiertage 49.401 Lenker wegen zu schnellen Fahrens bestraft, es gab 363 Anzeigen wegen Alkoholisierung und 219 Führerscheinabnahmen.
(Bild: kmm)

Die Exekutive ist bestens gerüstet: 2.500 Einsatzfahrzeuge, 350 Motorräder und 100 Zivilstreifenfahrzeuge mit Videonachfahreinrichtung stehen zur Verfügung. Dazu lauern 213 stationäre und mobile Radargeräte, sieben Section-Control-Anlagen, 1.217 Lasergeschwindigkeitsmessgeräte, elf Abstandsmess-Systeme, 1.485 Alkomaten und 1.430 Alkovortest-Geräte auf Verkehrssünder.

Besonderes Augenmerk will man auf die Einhaltung der Höchstgeschwindigkeit und das Fahren unter Alkohol- oder Drogeneinfluss legen. Diese seien nämlich nach wie vor die Hauptunfallursachen tödlicher Verkehrsunfällen. Geachtet wird auch auf die Sicherheitsgurt- und Kindersicherungspflicht, den Sicherheitsabstand und das Handyverbot.

Auch Reiseverkehr hindert am Rasen
Das Osterwochenende gilt als das verkehrsintensivste Wochenende des Jahres. Laut ÖAMTC dürften heuer besonders die Hauptverbindungen in Westösterreich betroffen sein. Megastaus werden aber nicht befürchtet. Die Behinderungen im Überblick (jeweils in beide Fahrtrichtungen): Westautobahn (A1) zwischen dem Knoten Salzburg und Walserberg; Inntalautobahn (A12) Höhe Haiming aufgrund einer Baustelle sowie abschnittsweise zwischen Innsbruck und Kiefersfelden; Fernpass-Straße (B179) zwischen Nassereith und Füssen in Bayern.

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(Bild: kmm)



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