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Nachrichten > Welt
24.01.2014 19:04

Laut Zeitung

Hunderte Briefe Heinrich Himmlers aufgetaucht

  • (Bild: AP)
In Israel sind Hunderte private Briefe des Nazi-Führers Heinrich Himmler aufgetaucht. Die Dokumente hätten sich dort über einen sehr langen Zeitraum in einem Privathaushalt befunden und seien heute im Besitz eines Privatarchivs, berichtete die Zeitung "Die Welt", der Kopien der Unterlagen vorliegen, in seiner Online-Ausgabe am Freitag. Die Dokumente seien nach einem Gutachten des deutschen Bundesarchivs echt.
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Himmler war einer der mächtigsten Nazi-Führer und im engsten Kreis um Adolf Hitler. Er war der Organisator des Holocaust, der Chef von Waffen-SS, Gestapo und Polizei und verantwortlich für die Konzentrationslager und den Tod von Millionen Menschen.

Jetzt sind offenbar Dokumente Himmlers aufgetaucht, die jahrzehntelang verschollen waren und die die Öffentlichkeit laut "Welt" noch nie gesehen hat: Hunderte private Briefe, Notizen und Fotos aus dem Privatbesitz des Mannes, der die entscheidende Rolle bei der Massenvernichtung von Juden spielte.

Die Unterlagen befanden sich demnach über einen sehr langen Zeitraum im Privathaushalt eines israelischen Juden und gelangten schließlich in den Besitz eines Privatarchivs in Tel Aviv. Dort liegen sie heute im Tresor einer Bank. Zu dem Bestand gehörten neben den Briefen, die Himmler von 1927 bis fünf Wochen vor seinem Selbstmord 1945 seiner Frau Marga schrieb, zahlreiche bisher unbekannte Fotografien, auch der Nachlass von Himmlers Pflegesohn und weitere Papiere wie Rezeptbücher.

Gutachten: "Kein Anlass für Zweifel an der Echtheit"
Der Präsident des Deutschen Bundesarchivs, Michael Hollmann, habe bestätigt: "Wir sind uns sicher, was diese Dokumente angeht." Im Gutachten der weltweit wichtigsten Institution, die sich mit der schriftlichen Hinterlassenschaft des Dritten Reichs beschäftigt, heißt es: "Es besteht kein Anlass, an der Echtheit der Unterlagen in Tel Aviv zu zweifeln."

Die Herkunft des Materials konnte laut dem Blatt "schlüssig nachvollzogen werden". Die Handschrift der oft mit "Dein Heini" oder "Euer Pappi" unterzeichneten Briefe stimmt mit anderen Schriftstücken Himmlers überein. Seine Briefe ergänzen zudem exakt die Briefe seiner Frau, die schon seit vielen Jahren im Bundesarchiv aufbewahrt werden.

Hitler, Göring, Goebbels hinterließen wenig Privates
Der Berliner Historiker und NS-Experte Michael Wildt beschreibt den Fund als "einen dichten Korpus an privaten Dokumenten, wie es das von keinem anderen Angehörigen der NS-Führung gibt". Von Hitler und seinem offiziellen Stellvertreter Hermann Göring sind praktisch gar keine persönlichen Unterlagen erhalten.

Propagandaminister Joseph Goebbels, neben diesen beiden und Himmler der vierte führende Nationalsozialist, hinterließ zwar einen gewaltigen Bestand an handschriftlichen Tagebüchern und täglichen Diktaten. Doch handelt es sich dabei fast ausnahmslos nicht um private Aufzeichnungen, sondern um politische Äußerungen, die Rohstoff für künftige Propaganda und außerdem für die Nachwelt gedacht waren.

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