Imbiss-Geiselnahme

Nervenkrieg in Freiburg beendet: Täter verhaftet

Ausland
25.10.2013 16:27
Glimpfliches Ende eines Nervenkriegs im deutschen Freiburg: Spezialkräfte der Polizei haben nach stundenlangen Verhandlungen einen 36-jährigen Familienvater festgenommen, der sich mit zwölf Personen die ganze Nacht über in seinem Schnellimbiss verschanzt hatte.

Der Mann hatte eine brennbare Flüssigkeit bei sich und drohte damit, sich in die Luft zu sprengen. Bei den zwölf Mensch, die sich mit ihm in der Imbissbude aufhielten, handelte es sich nach Polizeiangaben um Verwandte und Bekannte des 36-Jährigen, die ihn unterstützen wollten. Auch seine Frau und die fünf Kinder im Alter von 7 bis 17 Jahren waren dabei.

Der Familienvater war wegen Drogendelikten zu acht Monaten Haft verurteilt worden, wie der Freiburger Oberstaatsanwalt Wolfgang Maier sagte. Um diese Strafe zu vollstrecken, habe nun ein Haftbefehl vorgelegen. Es sei möglich, dass dies den Mann zu der Tat bewogen habe. Am Donnerstag habe er einen Gerichtstermin gehabt, zu dem er aber nicht erschienen sei. Dabei ging es um das Fahren ohne Führerschein. Im Dezember sollte er sich vor Gericht wegen illegalen Waffenbesitzes verantworten.

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