Die Südverlängerung der U1 führt von der Station Reumannplatz in Tieflage unter der Favoritenstraße zum Alten Landgut und weiter zur Alaudagasse. Von dort bis Oberlaa erfolgt die Streckenführung an der Oberfläche.
"Neue Österreichische Tunnelbaumethode"
Der unterirdische Abschnitt wird nach der "Neuen Österreichischen Tunnelbaumethode" errichtet, wie Wiener-Linien-Geschäftsführer Günter Steinbauer beim gemeinsamen Spatenstich mit Vizebürgermeisterin Renate Brauner erklärte.
Spezielle Baumaschinen sichern den Tunneldeckenbereich, während das Erdreich im Tunnel von Baggern schrittweise ausgehoben wird. Gleichzeitig wird der Tunnel bereits segmentweise mit Spritzbeton versiegelt, so Steinbauer.
U1 wird zur längsten U-Bahn-Linie Wiens
Nach Abschluss der Ausbauarbeiten wird die U1 um fünf weitere Stationen (Troststraße - Altes Landgut - Alaudagasse - Neulaa - Oberlaa) sowie um zusätzliche 4,6 Kilometer gewachsen sein. Mit 19,2 Kilometern wird die U1 dann die längste U-Bahn-Linie Wiens sein.
Neu angebunden wird unter anderem die Per-Albin-Hansson-Siedlung, die Fachhochschule Campus Wien, die Generali Arena und die Therme in Oberlaa. Die Fahrzeit von der künftigen Endstation bis zum Stephansplatz wird 13 Minuten betragen.
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