Unfälle fingiert

T: Kfz-Versicherer um 1,7 Millionen Euro erleichtert

Österreich
29.03.2013 08:12
Die Polizei Innsbruck hat 99 Verdächtige ausgeforscht, die durch fingierte Verkehrsunfälle eine Schadenssumme von 1,7 Millionen Euro verursacht haben sollen. Die Verdächtigen wurden wegen des Verdachts des schweren gewerbsmäßigen Betruges in 160 Fällen angezeigt.

Sie sollen mit Pkws Verkehrsunfälle vorsätzlich verursacht, aber auch beschädigte Fahrzeuge angekauft, angemeldet und anschließend den bereits beim Kauf vorhanden gewesenen Schaden als Verkehrsunfall gegenüber der Versicherung geltend gemacht haben. Teilweise sollen auch die gleichen Schadensmeldungen bei verschiedenen Versicherungsanstalten geltend gemacht worden sein.

Kilometerstände manipuliert und Kfz-Herkunft verschleiert
Durch das Manipulieren des Kilometerstandes bei einigen Fahrzeugen wurde der Zeitwert der Fahrzeuge erhöht. Um die Herkunft der Pkws zu verschleiern, wurden einzelne dieser Fahrzeuge zum Teil mehrmals mit falschen Namen und Adressen in Kaufverträgen weitergereicht.

Der überwiegende Teil der Betrugshandlungen wurde im Großraum Innsbruck durchgeführt. Die Verdächtigen wurden bei der Staatsanwaltschaft Innsbruck angezeigt.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele