Wenige Minuten nach Anpfiff der Partie war der Marder plötzlich auf den Rasen der Thun-Arena gestürmt und hatte Staunen und Gelächter unter den Kickern sowie auf den Rängen hervorgerufen. Kurz schien es, dass das Tier von alleine wieder abziehen würde.
Doch plötzlich machte es kehrt und huschte weiter auf dem Spielfeld umher. Irgendwann reichte es dem 21-jährigen Zürich-Verteidiger schließlich – und er griff ein und zu. Mit recht schmerzhaften Folgen für ihn...
"So ein Marderbiss ist schmerzhaft"
Benito zur Zeitung Blick: "Im Nachhinein war diese Aktion vielleicht etwas leichtsinnig. Man weiß ja nicht, was dieser Marder alles für Krankheiten auf sich trägt. Aber ich wollte weiterspielen und das Ding irgendwie einfangen. So ein Marderbiss ist schmerzhaft."
Übrigens: Erst Zürich-Goalie David da Costa konnte den Marder - dank seiner gepolsterten Tormann-Handschuhe gefahrlos - endgültig schnappen. Und was wurde aus dem Tier? Ein Thun-Mitarbeiter zum "Blick": "Wir haben den Marder noch während des Spiels auf der Wiese neben dem Stadion wieder freigelassen. Er soll in Ruhe weiterleben."
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