Das Duo kam gegen 10 Uhr in das Geschäft in der Ennsgasse 22. Der Räuber mit der Faustfeuerwaffe baute sich laut Polizeisprecherin Adina Mircioane vor dem Verkaufspult auf, bedrohte den Juwelier und forderte "Geld, Geld". Sein Komplize umrundete in der Zwischenzeit das Pult, hielt dem 70-Jährigen das Messer an und bediente sich aus einer Vitrine. Die Beute steckte er in einen dunklen Rucksack.
Dann flüchteten die Räuber auf Fahrrädern in Richtung Innenstadt, der Juwelier blieb unverletzt. Die Männer wurden als etwa 20 bis 40 Jahre alt, schlank und dunkel gekleidet beschrieben. Der Mann mit der Pistole ist etwa 1,75 bis 1,80 Meter groß, sein Kompagnon 1,80 bis 1,90 Meter groß. Sturmhauben mit Sehschlitzen dienten als Tarnung.
Schmuckgeschäft bereits zum dritten Mal überfallen
Der Juwelier war damit bereits zum dritten Mal innerhalb eines Jahres überfallen worden - das erste Mal am 17. Februar 2012 und wenige Wochen später, am 30. März, zum zweiten Mal. Die mutmaßlichen Täter wurden nach einem weiteren Überfall auf einen Uhren- und Schmuckhändler in der Wallensteinstraße in der Brigittenau festgenommen.
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