Seltenes Ereignis
“Schwarmbeben” erschüttert den Westen der USA
Als "Erdbebenschwarm" oder "Schwarmbeben" wird eine Häufung von Erdstößen in einem Gebiet und einem bestimmten Zeitraum bezeichnet. Diese Beben in den Bundesstaaten Kalifornien und Arizona sowie im mexikanischen Grenzgebiet hätten eine Stärke von bis zu 5,4 erreicht, hieß es von der US-Erdbebenwarte.
Die kleinen und mittelgroßen Beben begannen am Sonntag kurz nach Mittag Ortszeit (22.16 Uhr MESZ) nördlich von El Centro in Kalifornien und setzen sich Richtung Arizona nach Osten fort. Erneut bei El Centro wurde dann um 13.57 Uhr mit 5,4 das stärkste der Beben gemessen.
In den nächsten Tagen dürfte es noch Tausende Male beben
Laut "Los Angeles Times" waren es mehr als 70 Erdstöße, CNN sprach sogar von mehreren hundert Beben. In den nächsten Tagen ist laut Erdbebenwarte mit Tausenden solcher Ereignisse zu rechnen.
Der Direktor des Südkalifornischen Erdbebenzentrums, Thomas Jordan, erklärte laut "Los Angeles Times", dies sei ein "sehr aktiver Schwarm" gewesen. Am Südrand des San-Andreas-Grabens sei das nicht ungewöhnlich. Dort habe es solche Phänomene schon früher gegeben.
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