"Das Protestkomitee gab dem Antrag von Südafrika statt, weil die Mannschaft durch den Zwischenfall mit Kenia schwer benachteiligt wurde", gab die IAAF bekannt. Mit Südafrika sind nun neun Staffeln im Finale am Freitagabend dabei.
Mit Mumo Kiilu zusammengestoßen
Ofentse Mogawane hatte das Rennen nach einem Zusammenstoß mit dem Kenianer Vincent Mumo Kiilu nicht beenden können. Kenia wurde daraufhin disqualifiziert und Südafrika die Finalteilnahme in einer ersten Entscheidung verwehrt, weil die Mannschaft keine Zeit vorzuweisen hatte.
"Das ist sehr enttäuschend, speziell weil wir vergangenes Jahr bei der Weltmeisterschaft Zweiter waren", sagte der "Blade Runner" Pistorius - freilich zu einem Zeitpunkt, als er noch nicht ahnen konnte, dass das letzte Wort in der Causa noch nicht gesprochen war. Denn tatsächlich sollte der Protest Südafrikas erfolgreich sein. Die IAAF entschied, der Vize-Weltmeister-Staffel von 2011 einen Finalplatz zu geben. Somit dürfen Pistorius und Co. am Freitag doch noch um Edelmetall kämpfen.
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